Als süße Laura Ingalls in „Unsere kleine Farm“ wurde Melissa Gilbert in den 70er-Jahren zum gefeierten Kinderstar, nach dem Ende der Familienserie konnte die heute 55-Jährige jedoch nie wieder an diesen Erfolg anknüpfen. In einem Interview rechnete die Schauspielerin nun mit ihrem frühen Ruhm, aber auch mit dem Jugendwahn in Hollywood ab und gab zu, ihre zahlreichen Beauty-OPs mittlerweile zu bereuen.
„Es war ein wunderbarer Ort, um als Kinderdarsteller aufzuwachsen“, plauderte Melissa Gilbert im Interview mit der australischen Zeitschrift „Woman‘s Day“ über ihre Kindheit am Set von „Unsere kleine Farm“ aus. Dennoch habe sie von ihrer frühen Karriere nicht nur profitiert, gab sie zu. Vor allem habe sie später oft mit einem verschobenen Selbstbild zu kämpfen gehabt, sich zahlreiche Male unters Messer gelegt.
„Es herrscht in Hollywood die Auffassung, die es Frauen nicht erlaubt, zu altern, an Gewicht zuzunehmen oder einfach sie selbst zu sein“, so Gilbert weiter. „Auch ich bin wie die anderen in die Falle getappt - und hatte eine Nasen- und Brust-OP, habe Filler und Botox benutzt, aber nicht mehr.“
Eingriffe, die sie mittlerweile bereut. Bereits 2015 habe sie sich ihre Implantate aus den Brüsten entfernen lassen, erklärte die Schauspielerin weiter. Auch auf Botox verzichte sie. „Ich bin eine 55-jährige Frau und versuche, diesen Alterungsprozess in den Griff zu bekommen. Ich bin meinem Körper dankbar, dass er einige schwerwiegende Gesundheitsprobleme und heftige Operationen überstanden hat.“
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