Besser essen

Kein Weizen, kein Problem: Tipps für Hirn & Figur

Was ist dran an Ernährungsmythen wie „Sportler brauchen Kohlenhydrate wie ein Fisch das Wasser“ oder „Fruchtzucker ist gesund“? Auf der Suche nach Antworten haben wir uns einen Weg durch das Dickicht des Ernährungsdschungels gebahnt und zahlreiche „Klassiker“ und Neuerscheinungen von den Ernährungs- und Gesundheitsexperten Ulrich Strunz, Mehmet Oz, Hans-Ulrich Grimm und David Perlmutter für Sie auf dem Buchmarkt gesichtet.

Das Thema Ernährung ist aktuell wie nie. Das Bewusstsein für gesunde Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung und biologischer Landwirtschaft wächst, immer mehr Menschen greifen auf vegetarische oder gar vegane Alternativen zurück, Energiehaushalt, Waist-To-Hip-Ratio und Alterungsprozesse sind keine Fremdwörter mehr. Immer öfter wird ein Zusammenhang zwischen übermäßigem Zuckerkonsum und Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes und Alzheimer erschlossen.

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Wieso macht die Tomate dick - und die Nudel dumm?
Wenn Sie jetzt empört die Nase rümpfen, keine Sorge! „Frohmediziner“ Ulrich Strunz nimmt Sie an die Hand und räumt mit allerlei Vorurteilen und Ernährungsmythen auf. Für ihn ist Zucker nicht nur verantwortlich für zahlreiche Zivilisationskrankheiten, sondern auch Grund für die zunehmende Fettleibigkeit der Menschen und damit verbundener Krankheiten. Problem: Zucker macht glücklich, zumindest kurzfristig: „Schlechte Laune - einfach Schokolade essen, der Neurotransmitter Serotonin im Gehirn steigt an - schlechte Laune weg. Glück da.

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Glücksboten“, die fett machen
Aber jeder Riegel macht in Ihrem Gehirn Glück, aber mit Zucker und Fett. Und darum macht jeder weitere Riegel auch dick und süchtig“, so Strunz. „‘Carbohydrat-Craving‘ sagen Amerikaner dazu. Zur Ess-Sucht. die ‘glücklich‘ macht. Unter dem Einfluss von Serotonin verschwinden Müdigkeit, Schmerzempfindlichkeit und Ängste. Sensible Menschen - und darum auch mehr Frauen - reagieren besonders stark auf das Glückssystem ...“ Typische Glücksboten sind Eis, Schokolade, Torte, Chips. Sie legen den chemischen Schalter im Gehirn um und wir werden dabei dicker und dicker.

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„Der Mensch ist, was er isst“
Zucker, Brot, Nudeln, Kartoffeln, Knödel, Müsli, Süßes, Obst - Kohlenhydrate werden in Glukosemoleküle gespalten und wandern ins Blut. Pro Gramm liefern sie 4,1 Kalorien, und das, so Strunz in „Warum macht die Nudel dumm“, völlig unnötig: „Weil der Körper Notprogramme kennt, um aus Fett Kohlenhydrat-Ersatz zu schaffen ... Das was der Körper an Kohlenhydraten brauchen kann, steckt in Gemüse, Fleisch, Milch, Früchten, drin“, so Strunz. Er empfiehlt die starke Einschränkung von Kohlenhydraten.

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Kohlenhydrate machen müde
„Wenn Sie keine Kohlenhydrate essen, legen Sie den Schalter um, stellen den Stoffwechsel von einer Energiequelle auf eine andere um, so wie einen Benzinmotor auf Dieselbetrieb. Sie gewinnen Energie aus Fett - und das wollen Sie ja. Es werden Ketone (Ketonkörper) gebildet, die kann auch das Gehirn verwerten“.

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„Am Anfang kann man da ein bisschen müde sein, etwas Kopfweh haben - typische Entgiftungserscheinungen. Aber das dauert nicht lang. Machen Sie das vier Wochen lang. Je nach Ausgangsgewicht. Und dann bauen Sie langsam wieder mehr Kohlenhydrate in Ihr Leben ein. So viel, wie Sie verbrennen. In Ihrem Muskel“, so Strunz.

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Wie enttarne ich Zucker?
Achtung: Zucker findet sich nicht nur unter Saccharose oder Maltose in den Zutatenlisten. Auch unter Synonymen wie Glucosesirup, Kandisfarin, Maissirup, Malzzucker, Maltodextrin, Maltose, Invert- oder Instantzucker, Agavendicksaft, Melasse, Raffinade, Rübenzucker, Sirup, Sorbit, Stärkezucker, Zuckeralkohole, Maisstärke, Stärke, ... wird dieser versteckt.

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Essen heilt - Mehmet Oz
Dr. Mehmet Oz ist einer der bekanntesten Gesundheitsexperten in den USA. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, das Leben möglichst vieler Menschen durch die richtige Ernährung zu verbessern und zu verlängern. Schon einfache Änderungen der Ernährungsgewohnheiten können viel bewirken, so Oz, denn jede Mahlzeit und jeder Bissen können das Wohlbefinden steigern, die Stimmung verbessern, Krankheiten heilen und zu einer Gewichtsabnahme führen. 

Drei Rezepte aus dem Buch:

Setzen Sie den Radiergummi“ an!
In „Essen heilt“ erklärt er anschaulich und leicht verständlich die Auswirkungen von Essen auf unsere Gesundheit und die wichtigsten Ernährungs-Grundlagen. Der 21-Tage-Plan mit über 100 gesunden und leckeren Rezepten bietet einen schnellen Einstieg in die Ernährungsumstellung und wirksame Strategien gegen Zivilisationskrankheiten. Die verschiedenen Ideen für Frühstück, Hauptgerichte, Desserts und Snacks lassen sich individuell kombinieren. So ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Seiner Meinung nach ist Nahrung wie ein Radiergummi, der „gesundheitliche Sünden in der Lebensweise ausbügeln“ kann.

(Bild: ©rh2010 - stock.adobe.com)

Nahrung wie „Nabelschnur“
„Nahrung ist die Nabelschnur, die Energie gibt und das Leben verlängert. Die Wissenschaft weiß erst heute, was unsere Vorfahren bereits durch simples Ausprobieren herausgefunden haben (...) Essen kann es richten, und ich zeige Ihnen, wie. Ich zeige Ihnen, wie die Ernährung Ihre Lebensreise optimieren kann. Mein 21-Tage-Plan mit 33 Rezepten plus Snacks gibt Ihnen die Chance, Ihren Körper und Ihre Geschmacksnerven umzuprogrammieren. Ich werde Ihnen Wissen, Mittel und Strategien an die Hand geben, mit denen Sie Probleme lösen oder verhindern können. Die Ernährung kann viele große und kleine Gesundheitsprobleme lösen - von Übergewicht bis zu Herzproblemen oder Ihrer Abwehrkraft gegen Infektionen“, so Oz im Vorwort seines Buches.

(Bild: ©marilyn barbone - stock.adobe.com)

Echtes Essen - Der Anti-Aging-Kompass - Hans-Ulrich Grimm
Super-Fruits, Zuckerfrei oder doch einfach das gute alte Olivenöl? Was hilft denn nun unserem Körper gesund und glücklich alt zu werden? Ernährungsexperte und Bestsellerautor Hans-Ulrich Grimm ist ernährungsbewussten Lesern schon lange ein Begriff. Mit Büchern wie „Die Kalorienlüge“ oder „Chemie im Essen“ hat er sich eine breite Fangemeinde aufgebaut, nun legt er mit „Der Anti-Aging-Kompass“ nach. Darin bricht er unter anderem eine Lanze für Fett: „Wenn die Leute weniger Fett essen, werden sie nicht unbedingt gesünder - sie leiden oft sogar mehr als jene, die beherzt zu Butter, Mandeltörtchen und Sahne greifen. Mehrere Studien aus Schweden führten beispielsweise zu diesem Ergebnis. Das Ergebnis, im Jahr 2013: Fette Milchprodukte machen eher schlank als magere.“

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Zuckerfrei leben macht jung
Grimm aber spricht sich ebenfalls für Rauchverzicht, genügend Schlaf, eine tägliche adäquate Trinkmenge sowie Zuckerverzicht aus: „Wenn jemand Zucker einfach komplett weglässt, dann wirkt das offenbar Wunder. So hat das die junge Frau gemacht, die in Wahrheit gar nicht mehr ganz jung war. Sie sah nur so aus. Als sie dann wieder einmal im Fernsehen war, bei einer Talkshow, und der Moderator das Publikum bat, ihr Alter zu schätzen, da lagen die meisten Schätzer ziemlich daneben. Den Zucker wegzulassen scheint die allereinfachste Strategie, um jung zu bleiben“, so Grimm.

(Bild: ©Tijana - stock.adobe.com)

Scheissschlau und (Nie wieder) Dumm wie Brot - David Perlmutter
Seit „Darm mit Charme“ und anderen Veröffentlichungen ist das Mikrobiom in aller Munde. Auch Hirnforscher Dr. David Perlmutter zeigt anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass eine gesunde Darmflora uns vor Konzentrationsproblemen und Allergien und sogar vor schweren neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Co. schützen kann. Schon mit wenigen einfachen Maßnahmen können die Aussicht auf geistige Gesundheit und ein langes, erfülltes Leben deutlich verbessert werden. Und darauf müssen Sie nicht monatelang warten: „Untersuchungen belegen, dass sich bereits sechs Tage nach der Umstellung auf eine neue Ernährungsweise signifikante Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien abzeichnen. Aber Menschen sind verschieden. Deshalb hängt der Erfolg Ihrer Darmkur vom gegenwärtigen Zustand des Darms ab und davon, wie schnell Sie die Empfehlungen vollständig beherzigen.“

Nie wieder - Dumm wie Brot - David Perlmutter
„In den nächsten 18 Minuten sterben vier Amerikaner wegen ihrer Ernährungsweise. Alle viereinhalb Minuten ein Todesfall - dieser Umstand scheint unfassbar. Dennoch ist es wahr ... In den entwickelten Nationen des Westens führen ernährungsbedingte Erkrankungen zu mehr Todesfällen als Unfälle, Morde Terrorismus, Krieg und alle anderen (nicht ernährungsabhängigen) Krankheiten zusammen. Übergewicht, Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheit, Erkrankungen des Zahnapparats, Schlaganfälle, Osteoporose, Demenz und viele Krebsarten hängen auf die eine oder andere Weise mit der Ernährung zusammen. Manches davon tritt seit Jahrhunderten auf, allerdings nicht in derart epidemischen Ausmaß“, so Perlmutter.

(Bild: APA/dpa/Rolf Vennenbernd)

Wann hatten Sie das letzte Mal Kopfschmerzen?
Überlegen Sie: Wann hat Ihnen zuletzt der Kopf gebrummt? Kopfschmerzen zählen bekanntlich zu den häufigsten neurologischen Problemen und stehen unter den gesundheitlichen Beschwerden ganz oben: “Fast jeder hat hin und wieder Kopfschmerzen, doch jeder Zwanzigste leidet täglich darunter. Etwa zehn Prozent der Bevölkerung haben mit Migräne zu kämpfen - das sind fast so viele wie Asthmatiker und Diabetiker zusammen. Multiple Sklerose (MS), eine Autoimmunkrankheit, bei der eine gestörte Kommunikation zwischen Gehirn und Nerven zu schweren Behinderungen führt, betrifft weltweit schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen". Umso wichtiger, so Perlmutter, die Achse zwischen Darm und Hirn zu stärken und der Schädigung des Mikrobioms durch Zucker und Kohlenhydrate ein Ende entgegenzuwirken.

Darmflora hat Einfluss auf Hirnaktivität
Perlmutter empfiehlt sechs wichtige Maßnahmen zur Erhaltung eines gesunden Mikrobioms:

  1. Präbiotikareiche Lebensmittel essen, Bifidobakterien und Laktobazillen aus natürlichen Quellen
  2. Wenig Kohlenhydrate und hochwertiges Fett (grünes Blattgemüse, zuckerarme Früchte, gegorene Lebensmittel, gesunde Fette, Proteine)
  3. Wein, Tee, Kaffee und Schokolade sind in Maßen erlaubt; Tee dürfen Sie trinken, so viel Sie wollen
  4. Präbiotische Lebensmittel essen (Akaziensaft, Topinambur (roh), Zwiebeln (roh und gekocht), Knoblauch, Lauch (roh)
  5. (Gefiltertes) Wasser trinken (je nach Chlorgehalt)
  6. Regelmäßig fasten (etwa intermittierendes Fasten)

Weizenwampe - William Davis
Brot, Gebäck, Pizza, Pasta - Weizen ist in unserer Nahrung allgegenwärtig. Doch kaum jemand weiß, was für ein gesundheitsschädigender Dickmacher das goldgelbe Korn ist. Denn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Getreide genetisch so verändert, dass es mit dem „Urweizen“ nicht mehr viel gemein hat. Der „neue Weizen“ macht dick, fördert Diabetes sowie den Alterungsprozess, schädigt Herz und Hirn und fördert die Insulinresistenz. 

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„Haben Sie noch Verwendung für Ihre Rettungsringe?
Weizen aber ist auch schlecht für Haut und Herz und stört die pH-Regulierung: “Weizen gefährdet Ihre Gesundheit„, so William. Den “Süchtigmacher„ aufzuspüren, gleicht oft einer Detektivarbeit, doch lohnen sich Einsatz und Verzicht. Weizen, so William, sollte nicht als wertvoller Bestandteil unserer Ernährung gelten. Zu den Auswirkungen erhöhtem Weizenkonsums zählen seiner Erfahrung nach “Appetitanregung, Gehirnkontakt mit Exorphinen, massive Blutzuckerspritzen, bei denen kurzfristige Sättigung mit erhöhtem Appetit wechselt, der Prozess der Glykierung, der Krankheiten und Alterung Vorschub leistet, entzündliche Reaktionen und pH-Verschiebungen", die mittlerweile auch wissenschaflich belegt sind.

(Bild: ©Nitr - stock.adobe.com)

“Kein Weizen, keine Probleme“
William ist der festen Überzeugung: „Wir bezahlen für dieses bequeme, allgegenwärtige, preisgünstige Nahrungsmittel mit unserer Gesundheit, in erster Linie in Form von Übergewicht.“ Doch auch Vollkorngetreide hält Williams Urteil nicht stand: „Ausgerechnet der Rat, mehr gesundes Vollkorn zu essen, trägt dazu bei, dass wir unseren Appetit noch schlechter beherrschen können. Wir nehmen zu und werden trotz bester Absichten nicht dünner. Für mich ist der verbreitete Rat, gesundes Vollkorngetreide zu essen, dasselbe, als wenn man zu einem Alkoholiker sagt, dass ein Gläschen nichts schadet - und die zehnfache Menge deshalb noch besser wäre.“ „Kein Weizen, keine Probleme“, so William: „Oder haben Sie noch Verwendung für Ihre Rettungsringe?“

Ernährungskompass gegen Fettphobie
Zwölf Regeln gesunder Ernährung präsentiert der im C.-Bertelsmann-Verlag erschienene Ernährungskompass. Bas Kast, ehemaliger Junkfood-Liebhaber, nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungstour, geleitet von einer Frage: Was ist wirklich gesund? Aus Tausenden sich zum Teil widersprechenden Studien filtert Bas Kast die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost heraus. Was essen besonders langlebige Völker? Wie nimmt man effizient ab? Lassen sich typische Altersleiden vermeiden? Kann man sich mit bestimmten Nahrungsmitteln „jung essen“ und ist Fett eigentlich die Wurzel alles Bösen? 

(Bild: thinkstockphotos.de)

Fett als hilfreicher Schlankmacher
Kast sagt: Nein, im Gegenteil: „Wie man heute weiß, macht Fett den Körper nicht automatisch fett (auch, wenn fettreiche Snack dazu beitragen können ...). Mehr noch, viele Menschen nehmen erst dann erfolgreich ab, wenn Sie die ‘offiziellen‘ Ernährungsempfehlungen ignorieren und den Fettanteil ihrer Kost hochfahren. Gerade bei Übergewicht können bestimmte fetthaltige Nahrungsmittel so zum hilfreichen Schlankmacher werden.“

(Bild: ©HLPhoto - stock.adobe.com)

Mehr fettreiche Lebensmittel gehören überdies zur heilsamsten Nahrung, die Mensch essen kann, so Kast. Nur würden Menschen zu wenig davon essen - und nicht zu viel:

  • Omega-3-Fette in Fisch, Lachs, Forelle und Hering, Lein- und Chiasamen schützen vor tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Zwei Handvoll Nüsse senken das Krebsrisiko um 15 Prozent und die Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung um knapp 30 Prozent. Das Sterblichkeitsrisiko aufgrund der Zuckerkrankheit wird um fast 40 Prozent, jenes aufgrund einer Infektionskrankheit um 75 Prozent gesenkt
  • Hochwertige Olivenöle enthalten Substanzen, die eine kritische Alterungsschaltstelle des Körpers hemmen - so könnte Olivenöl den Alterungsprozess bremsen und sich als eine Art Anti-Aging-Medizin erweisen

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(Bild: kmm)



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