Nach Karajan, der Familie Trapp und zuletzt dem wohl berühmtesten Weihnachtslied „Stille Nacht“ widmet sich Hannes Schalle jetzt mit den Salzburger Festspielen erneut einem kulturellen Aushängeschild.
Der Salzburger Filmemacher und Multimediaexperte erzählt in Zusammenarbeit mit dem Mozarteumorchester die 100-jährige Festival-Geschichte. Eine musikalische Reise, die unter die Haut geht. Denn schon der Auftakt der Dreharbeiten Samstagvormittag im Großen Festspielhaus sorgt für Gänsehaut.
Mahlers Fünfte Symphonie erfüllt mit voller Wucht die Ränge. Ein Schauer huscht über den Rücken, so hat man doch eines der ältesten Orchester der Welt – es wurde 1881 begründet – ganz alleine für sich. Nur ein Moment von vielen. Denn Schalle begleiten den Klangbotschafter Salzburgs ein ganzes Jahr lang. Neben der Festspieleröffnung oder den beliebten Mozart-Matineen, wird er auch die Oper „Adriana Lecouvreur“ mit Superstar Anna Netrebko einfangen. Und natürlich stehen Interviews mit langjährigen Wegbegleitern vom Orchester und den Festspielen wie Plácido Domingo oder Ivor Bolton am Drehplan. Zu sehen ist die ORF/3sat-Produktion 2020 zum Festspieljubiläum.
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