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„Super Mario Maker 2“: Ein Fest für Baumeister

Digital
28.05.2019 15:50

Auf der Wii U und dem 3DS hatte er schon einen Auftritt als Baumeister, Ende Juni erobert der „Super Mario Maker“ - mit Baustellenhelm statt rotem Kapperl - nun endlich auch die Nintendo Switch. Wir hatten bei Nintendo bereits Gelegenheit, einen kurzen Blick auf den Jump’n’Run-Baukasten mit potenziell unendlichem Level-Nachschub zu werfen. Hier unsere Eindrücke.

Schon der erste „Super Mario Maker“ für Switch und 3DS hat uns im Test außerordentlich gut gefallen. Über 30 Jahre „Super Mario“-Spiele mit einer Vielzahl von Items, Landschaften, Freunden und Feinden bieten eine Menge Rohstoff für die Mario-Levels unserer Träume, begrenzt im Grunde nur durch die Fantasie des Baumeisters.

Der zweite Teil, den wir bei Nintendo Österreich probe spielen konnten, soll noch eines draufsetzen. Er bringt nun auch einen umfangreichen Einzelspielermodus mit, in dem der Spieler Münzen sammelt und Peachs zerstörtes Schloss wiederaufbaut. 

(Bild: Nintendo)
(Bild: Nintendo)
(Bild: Nintendo)

Storymodus und 3D-World-Optik an Bord
Es gibt neue spielbare Charaktere, den neuen visuellen Stil von „Super Mario 3D World“ inklusive Katzenmario für die Levels, überdies wurde der Level-Fundus im Internet und die Mehrspielerkomponente überarbeitet. Damit wird der „Super Mario Maker“ in seiner zweiten Inkarnation noch einmal deutlich umfangreicher als der erste Teil.

Der Einstieg ist für Kenner des Vorgängers oder klassischer „Super Mario“-Jump’n’Runs allgemein recht einfach, die eingängige Steuerung erschließt sich aber auch Neulingen schnell. Die ersten paar Level des Story-Modus, die wir spielen konnten, erfreuten das Spielerherz mit Liebe zum Detail und dem einen oder anderen kniffeligen Rätsel. 

(Bild: Nintendo)

Eingängige Bedienung, authentische Darstellung
Der Editor an sich lässt sich per Joycon und Multi-Touch-Gesten am Touchscreen gut bedienen, die unzähligen verwendbaren Items sind gut sortiert und bei Bedarf somit schnell zu finden. Überhaupt ist der Editor mehr als ein einfacher Level-Editor, erlaubt Welten mit Siegbedingungen, geheimen Bereichen, allerlei Automatismen und kreativen Spielereien wie Tag-Nacht-Wechsel.

Optisch und akustisch hat uns „Super Mario Maker 2“ beim Anspielen ebenfalls schon sehr gut gefallen. Die verschiedenen Grafikstile aus 30 Jahren wurden authentisch und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt, akustisch gibt es teils neu interpretierte Stücke mit viel Wiedererkennungswert.

(Bild: Nintendo)
(Bild: Nintendo)
(Bild: Nintendo)

Auch beim Sound hat man Gestaltungsmöglichkeiten
Apropos Sound: „Super Mario Maker 2“ erlaubt nicht nur die optische Anpassung der Levels, sondern auch die akustische. Alternative Sounds beim Münzensammeln oder beim Gegnerkontakt geben den Spielern beziehungsweise Baumeistern ein zusätzliches Gestaltungswerkzeug in die Hand.

Level-Fundus im Web und Online-Multiplayerkosten
 Gesammelt werden die Level-Kunstwerke der Community in „Super Mario Maker 2“ online - inklusive Nutzerbewertungen und Ranglisten, was Suche und Sortierung erleichtern sollte. Einen Online-Multiplayer wird es ebenfalls geben.

Levels können direkt aus dem Online-Fundus gestartet oder für unterwegs heruntergeladen werden. Eine Mitgliedschaft in Nintendos Switch-Online-Dienst ist dabei obligat und schlägt mit rund 20 Euro pro Jahr zu Buche.

Fazit: „Super Mario“-Fans mit einer kreativen Ader werden viel Freude mit „Super Mario Maker 2“ und seinen Möglichkeiten haben, der neue Storymodus und der Online-Fundus sollten aber auch Mario-Fans ansprechen, die weniger Wert auf den Bau neuer Levels legen und lieber selber spielen. War schon der erste „Mario Maker“ gut gelungen, hat Nintendo unserem Eindruck nach an den richtigen Stellen nachgebessert und einen noch üppigeren und besseren Mario-Baukasten in Stellung gebracht.

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