Auf diese Immobilie schaut seit Tagen ganz Europa: Die Villa auf Ibiza, in der die Machenschaften von Österreichs Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache mit einem heimlich aufgenommenen Video entlarvt wurden. Antenne Bayern besuchte die Skandal-Behausung nach dem Motto „We‘re Going to Ibiza“ und lud dort Mallorca-Star Mickie Krause zu Besichtung, Party und Gesang ein. Der stellte auf den ersten Blick fest: „Die Bude ist keine 500.000 Euro wert.“
Während alle auf weitere Ausschnitte aus dem Original-Ibiza-Video warten, hat Antenne Bayern die Sache selbst in die Hand genommen und sich Straches Skandalcouch näher angeschaut. Da Ibiza gleich neben „Malle“ liegt, wurde Mallorca-Star Mickie Krause als Experte eingeflogen.
„Keine 500.00 Euro wert“
Der war, nachdem er sich stilecht ein Bierchen geköpft hatte, vom Ambiente der angeblichen Luxusimmobilie allerdings gar nicht angetan. „Das Haus macht einen recht schicken Eindruck. Aber, wenn ich Immobilienmakler wäre, würde ich sagen, die Bude ist keine 500.000 Euro wert“, erklärte er nach einem kurzen Rundblick auf das spärliche Mobiliar.
Doch man war nicht angereist, um sich darüber zu unterhalten, sondern, um „Party zu machen“. Gemeinsam mit zwei Sängerinnen und einem Bongospieler schmetterte der Sänger den Song „We‘re going to Ibiza“ von den Vengaboys. Der zwanzig Jahre alte Partyhit war nach dem Auffliegen der Affäre über Nacht zur Nummer eins der österreichischen iTunes-Chart geworden.
Kritik am Video
Doch nicht alle fanden die Show lustig: „Schon traurig, dass ihr euch da drüber auch noch lustig macht, was da in Österreich passiert ist. Schaut mal lieber auf unsere Politiker“, schreibt ein User. Ein anderer glaubt nicht daran, dass die Sendung tatsächlich aus Ibiza gesendet wurde.
Sie wurde! Wir können bestätigen, dass die Kronen Zeitung nach ihrem Lokalaugenschein den Kollegen bei Antenne Bayern dabei behilflich war, Kontakt zum Vermieter aufzunehmen. Antenne Bayern bedankte sich für die Hilfe der „Krone“.
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