„Weg nicht zu Ende“

Philippa Strache: „Mein Mann muss zurück …“

Adabei
31.05.2019 15:56

Ist eine politische Rückkehr für Heinz-Christian Strache möglich? Geht es nach seiner engsten Vertrauten, Ehefrau Philippa Strache, dann wäre dies durchaus denkbar. Sie glaubt fest daran, dass die Karriere ihres Gatten auch nach der „Ibiza-Affäre“ noch lange nicht zu Ende ist.

Bei den EU-Wahlen am Wochenende erhielt Ex-Vizekanzler Strache mehr als 40.000 Vorzugsstimmen, die ihm zu einem Sitz im EU-Parlament verhelfen könnten. In einem ersten, mittlerweile gelöschten Posting verkündete Strache, das Mandat annehmen zu wollen. Erst später erklärte er: „Ich werde mir nun die Zeit nehmen, mit meiner Frau, meiner Familie und meinen engsten Begleitern über meine politische Zukunft nachzudenken.“

Ein Ausschnitt aus dem berühmten Ibiza-Video mit Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus (Bild: Screenshot spiegel.de, SZ)
Ein Ausschnitt aus dem berühmten Ibiza-Video mit Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus
Philippa und Heinz-Christian Strache (Bild: APA/HANS KLAUS TECHT)
Philippa und Heinz-Christian Strache

Und eine stärkt ihm bei diesem Entschluss eindeutig den Rücken: seine Ehefrau Philippa. Im Interview mit „News“ erklärte sie: „Ich würde ihm so sehr wünschen, dass sein politischer Weg noch nicht zu Ende ist.“ Außerdem ist sie sich sicher, dass für ihren Gatten eine Karriere in Brüssel denkbar ist. Denn: „Es wird herauskommen, dass er sich nichts zuschulden kommen ließ, deswegen sehe ich auch nichts, was dem im Weg stehen würde.“ 

Heinz-Christian Strache mit Gattin Philippa und Hündin „Linda“ (Bild: Jöchl Martin)
Heinz-Christian Strache mit Gattin Philippa und Hündin „Linda“
(Bild: APA/Helmut Fohringer)

Bei dieser politischen Entscheidung wolle sie ihren Ehemann und Vater des gemeinsamen Sohnes „absolut“ unterstützen, so Philippa Strache weiter. „Ich persönlich finde, er sollte diesen Schritt wagen“, erklärte sie. Er sei nämlich „viel zu jung, um nur zu Hause zu sitzen und sich aus der Politik zurückzuziehen und zu verabschieden“, so die 32-Jährige. „Er ist zur Politik berufen und zu 100 Prozent Politiker."

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(Bild: kmm)



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