Vor schwierigem Duell

Thiem: „Gegen Pablo zeige ich ein anderes Gesicht“

Tennis
01.06.2019 07:50
Zweimal gekämpft, zweimal gewonnen! Heute spielt Dominic Thiem bei den French Open um den Einzug ins Achtelfinale, der Gegner ist ein alter Tennis-Bekannter: Pablo Cuevas aus Uruguay, Nummer 47 der Welt und sechsfacher Turniersieger auf Sand. „Ich werde ein anderes Gesicht zeigen“, erwartet Thiem einen Formanstieg.

Viersatz-Sieg zum Start gegen Tommy Paul, Viersatz-Sieg in der zweiten Runde gegen Alex Bublik. Beide Gegner gaben Thiem keinen wirklichen Rhythmus, in beiden Matches konnte die Nummer vier der Welt die Sandplatz-Klasse nicht ausspielen. „Doch im Training ist es sehr gut gelaufen, ich habe es nicht verlernt“, erzählt der Lichtenwörther, „und weiß, dass ich alles viel, viel besser kann.“

(Bild: AFp)

Das wird heute (drittes Spiel nach 11 Uhr) gegen Cuevas nötig sein. Bereits einmal prallten die beiden bei den French Open aufeinander. 2014 unterlag Thiem in der zweiten Runde in 3:51-Stunden mit 6:7, 5:7, 7:6, 5:7. Und nutzte damals nur 2 von 22 (!) Breakchancen. „Bitter! Ich hätte ihn damals schlagen können“, erinnert sich Dominic.

Mittlerweile führt er in den direkten Duellen mit dem 33-Jährigen Cuevas, der in seiner Karriere dreimal in São Paulo den Titel gewann, dazu die Trophäen in Rio de Janeiro, Umag und Båstad holte, mit 3:2. Das letzte Match liegt nicht lange zurück. Mitte Februar setzte sich Thiem im Viertelfinale von Buenos Aires mit 4:6, 6:4, 6:3 durch. „Sand ist sein Lieblingsbelag! Darauf kann er extrem gut spielen, hat eine gefährliche Rückhand.“ Und Nachsatz: „Das wird intensives Sandplatz-Tennis!“

(Bild: JULIEN DE ROSA)

Schwedenbomben
Thiem konzentriert sich zu 100 Prozent auf seine Paris-Mission, die einzige Ablenkung sind kurze Spaziergänge nach dem Dinner in der Innenstadt mit Freundin Kristina „Kiki“ Mladenovic – oder lustige Interview-Termine. So wurde er beim Studio-Talk mit dem siebenfachen Major-Sieger Mats Wilander und Babsi Schett mit österreichischen Schwedenbomben empfangen. „Sonst dreht sich in Roland Garros alles nur ums Tennis“, berichtet Thiem.

Peter Moizi, Paris, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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