Solche Geschichten schreibt wohl nur der Fußball: In der Saison 2017/18 lief Divock Origi noch für den VfL Wolfsburg in der deutschen Bundesliga auf. Damals schaffte der Belgier mit Ach und Krach noch den Klassenerhalt. Am Samstag gewann er die Champions League und wurde zum heimlichen Liverpool-Helden.
Im Sommer kehrte er zu den „Reds“ zurück. In der K.-o.-Phase der Champions League zeigte der Stürmer dann ganz groß auf.
Mit drei Schüssen aufs Tor erzielte der Belgier drei Treffer: zwei beim 4:0 im Halbfinal-Rückspiel gegen Barcelona und nun auch im Endspiel. Effizienz kann man ihm, der in der 58. Minute eingewechselt worden war, also nicht absprechen. Mit seiner einzigen Chance entschied er in der 87. Minute das Spiel gegen Tottenham zum 2:0. Für viele ist er nun der heimliche Held der „Reds“.
Pirlo: „Hätten ihn treten müssen“
Ganz anders sah es Italiens Mittelfeld-Ikone Andrea Pirlo. Er war mit der Leistung von Stürmer Origi im Finale der Champions League gar nicht einverstanden. „Er war schrecklich. In so einem wichtigen Spiel so eine Leistung. Wenn er nicht getroffen hätte, hätte man ihn treten müssen.“
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