Mit Äußerungen über die Ehefrau des britischen Prinzen Harry, Herzogin Meghan, sorgt US-Präsident Donald Trump kurz vor seinem Staatsbesuch in Großbritannien für Diskussionen. Auf Twitter schrieb der Präsident am Sonntag, er bestreite, Meghan jemals als „gemein“ bezeichnet zu haben. „Ich habe Meghan Markle niemals ,böse‘ genannt“, schrieb Trump.
Diese Behauptung sei von „Fake-News-Medien“ in die Welt gesetzt worden, schrieb der US-Präsident auf Twitter weiter. Diese seien jetzt jedoch „kalt erwischt“ worden. Dass sich diese Medien für die falsche Berichterstattung entschuldigen würden, bezweifle er allerdings.
In einem Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“ hatte der Reporter Trump mit der Tatsache konfrontiert, dass die in den USA geborene und aufgewachsene Meghan während seines Wahlkampfes 2016 auf Distanz zu Trump gegangen war. Trump hatte darauf wörtlich geantwortet: „Ich hatte nicht gewusst, dass sie böse gewesen ist.“
Meghan hatte Trump damals unter anderem als Frauenhasser bezeichnet und seine Politik als spalterisch gebrandmarkt. Sie hatte angedroht, im Fall von Trumps Wahl nach Kanada auszuwandern. Dann kam aber ein Prinz aus Großbritannien zu ihrer Rettung.
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