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Jugendschutz bei Games: Website informiert Eltern

Spiele
03.06.2019 10:49

Nicht alle PC- und Videospiele sind für Kinder geeignet. Manche Spiele richten sich explizit an Erwachsene. Daher bieten moderne PC- und Videospielplattformen zahlreiche Möglichkeiten, wie Eltern und Erziehungsberechtigte den Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen regeln können. Wie das im Detail funktioniert, darüber informiert der Österreichische Verband für Unterhaltungssoftware ÖVUS.

Auf gemeinsamspielen.at erklärt der Verband die verschiedenen Kinder- und Jugendschutz-Features auf PC und Konsole und verrät, wie die entsprechenden Einstellungen auf den verschiedenen Plattformen konkret vorgenommen werden. „PC- und Videospiele sind ein Hobby, das längst alle Altersklassen durchdringt. Deswegen gibt es neben zahlreichen kindgerechten Titeln auch Spiele, die sich an Erwachsene richten und die nicht in Kinderhände gehören“, erklärt ÖVUS-Präsident Dr. Niki Laber.

Wichtig sei daher, „dass Eltern über den Spielekonsum ihrer Kinder Bescheid wissen, sie beim Spielen begleiten und altersgerechte Grenzen setzen“, so Laber weiter.

(Bild: ©Africa Studio - stock.adobe.com)

Jugendschutz-Einstellungen
Gemeinsamspielen.at möchte Eltern und Erziehungsberechtigte dabei unterstützen. Unter dem Menüpunkt „Jugendschutz“ stellt die Website die Jugendschutzsysteme der verschiedenen Plattformen vor. Abgedeckt werden neben Windows 10 die aktuellen Konsolen Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und Nintendo 3DS, außerdem PlayStation 3 und Xbox 360. Gezeigt wird für jede Plattform separat, welche Schutz-Features es gibt und wie Eltern diese Schritt für Schritt aktivieren.

PEGI als Altersrichtlinie beim Spielekauf
In einer eigenen Sektion widmet sich die Seite außerdem dem PEGI-System. PEGI ist ein europaweites Alterseinstufungssystem für PC- und Videospiele und legt fest, ab welchem Alter ein Spiel als unbedenklich gilt. Hier erfahren Eltern unter anderem, warum ein Game mit dem Rating „PEGI 3“ für ein dreijähriges Kind trotzdem ungeeignet sein kann und warum sich im Handel mitunter auch Spiele mit dem deutschen USK-Siegel finden.

(Bild: pegi.info)

„Der heimische Handel hat große Anstrengungen unternommen, um den Jugendschutz an der Ladentheke sicherzustellen. In Österreich ist es Kindern schon seit einigen Jahren nicht mehr möglich, ein nicht altersgerechtes Spiel zu erwerben. Trotzdem ist es für Eltern wichtig, den Kinder- und Jugendschutz daheim genauso ernst zu nehmen“, sagt Laber.

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