Martina Toifl und Pia Clodi verleihen dem Hotel Mozart im Andräviertel ein neue Note und lassen das Musikgenie den Ton angeben
Relaunch Schon beim Betreten des schmucken Hotels aus den 1950er-Jahren in der Franz-Josef-Straße ist Mozart allgegenwärtig. Allerdings präsentiert sich der Musikus nicht von seiner touristisch-kitschigen Seite, sondern cool und zeitgemäß.
„Junge Künstler wie Philip Mentzingen oder Bernhard Mayr haben sich das Genie zum Vorbild genommen und auf Fotos, Notenblättern oder als Büste modern inszeniert“, klärt Martina Toifl auf.
Die Salzburgerin ist nach dem Verkauf durch die Eigentümerfamilie Ast an einen Salzburger Investor die neue Gastgeberin im Boutiquehotel und hat es nun gemeinsam mit Designerin Pia Clodi in ein wahres Schmuckstück verwandelt.
Schon in der Lobby laden Möbel aus allen Epochen, wie bunt gepolsterte Lehnsessel aus den 1920ern Jahren, ein Apothekerschrank von 1900, der kurzerhand zur Bar umfunktioniert wurde, oder Biedermeier-Tische zum Verweilen ein.
Und hat man erst einmal in der Suite eingecheckt, möchte man für immer bleiben. Am Fuße des Betts kann man nämlich in einer frei stehenden Badewanne die Seele baumeln lassen. Und wer weiß, vielleicht wird man beim Blick auf den Untersberg wie einst Mozart von der Muse geküsst.
Dass die neue Gastgeberin so ein gutes Händchen beweist, ist kein Zufall. Toifl betreibt bereits drei Gästehäuser in der Mozartstadt.
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