Der in St. Pölten geborene Wittmann begann 1970 als 20-Jähriger mit dem Rallye-Sport, nur zwei Jahre später feierte er seinen ersten größeren Erfolg. Bis 2003 gelangen späteren Ramsauer nicht nur Seriensiege wie bei der Jänner-Rallye, die er zehnmal gewann, er pilotierte in seiner langen Karriere auch legendäre Autos wie Audi Quattro, Porsche 911, Lancia Delta HF und Toyota Celica Turbo. Auf letzterem gewann er 2001 mit 51 Jahren auch seinen zwölften und letzten ÖM-Titel.
Golf-Karriere nach der Rallye-Karriere
Seit dem Karriere-Ende als Rallye-Fahrer hat sich der als geradlinig und ehrgeizig bekannte Wittmann ganz dem Golfsport verschrieben. Er ist nicht nur Miteigentümer mehrerer Plätze wie dem GC Adamstal, sondern seit 2003 auch Verbandspräsident, als der er 2009 wiedergewählt wurde. In Wittmanns erster Ära stieg die Zahl der Verbandsmitglieder auf über 100.000, ÖGV-Profis wie Markus Brier und Co. feierten in dieser Zeit einzigartige Erfolge.
Dem Rallyesport ist Wittmann aber weiterhin alleine schon deshalb eng verbunden, weil sein Sohn Franz Wittmann jun. (26) ebenfalls Rallye-Fahrer geworden ist und derzeit in der IRC an den Start geht. Wittmann ist verheiratet mit Jolanda und hat drei Kinder, Tochter Julia verunglückte 2006 bei einem Verkehrsunfall tödlich.
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