Allerdings ist es eine Mission mit Hindernissen: Kurz nach dem Start in Cape Canaveral in Florida war eine wichtige Antenne des Orbiters ausgefallen, die auch Teil des für das Andockmanöver nötigen Radarsystems ist. Es stehe aber ausreichender technischer Ersatz zur Verfügung, beruhigte die US-Weltraumbehörde NASA. Der Erfolg der Mission sei nicht gefährdet.
Frauen-Rekord an Bord der ISS
Derzeit befinden sich vier Frauen an Bord der ISS - so viele wie noch nie. Drei "reisten" mit der "Discovery" an, eine war bereits in der Raumstation. Die Raumfähre soll knapp zwei Wochen an der ISS angedockt bleiben.
Die Mission ist eine der letzten der Shuttles - die NASA will die betagten Raumfähren bis Ende des Jahres außer Dienst stellen. Künftig sollen kommerzielle amerikanische Raketen als "Taxi" ins All dienen. Bis es so weit ist, werden aber noch Jahre vergehen. Zwischenzeitlich will die NASA die Lücke durch die Zusammenarbeit mit ausländischen Raumfahrtagenturen schließen.
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