20 Jahre lang wurde dort Hausmüll deponiert. 850.000 Kubikmeter lagern seit der Stilllegung im Jahr 2000 im Südosten Villachs.
Anstatt das Areal mit Folien abzudichten, will man bei der Sicherung des Standortes neue Wege gehen und den Umweltsünden aus vergangenen Jahrzehnten noch etwas Positives abgewinnen. „Wir rechnen derzeit die Möglichkeiten durch, das gesamte Gelände in eine durchgehende Photovoltaik-Anlage umzuwandeln, um Strom zu erzeugen“, so Bürgermeister Günther Albel, Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes (AWV) am heutigen Tag der Umwelt.
Während Deponien immer wieder als Standort für Sonnenkollektoren genützt werden, ist dieses Vorhaben in Österreich einzigartig. AWV-Geschäftsführer Horst Niederbichler: „Die Photovoltaikfläche wird so ausgeführt, dass sie gleichzeitig Überdachung und endgültige Abdichtung der Deponie ermöglicht.“ Quasi ein Ökostrom liefernder Sarkophag, der sicherstellt, dass Schadstoffe nicht mehr in die Umwelt gelangen.
Die PV-Anlage soll mit 35.000 Quadratmetern eine der größten des Landes werden. Anstatt das Budget mit der Versiegelung mit bis zu sieben Millionen Euro zu belasten, soll sich die Anlage durch den Stromverkauf bis 2040 amortisieren.
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