Heidel sprach am Freitagvormittag mit den Profis Tacheles. "Das war das letzte Mal. Beim nächsten Rot für Unsportlichkeit, Tätlichkeit oder eine versuchte Tätlichkeit wird bestraft", sagte der zuletzt leidgeprüfte Manager vor dem Heimspiel am Samstag gegen die viertplatzierte Dortmunder Borussia. Noch vor wenigen Tagen hatte Heidel eine vereinsinterne Geldstrafe mit abschreckender Wirkung angekündigt.
Während die Mainzer Gnade walten ließen, hat der DFB bereits ein Urteil gefällt. Die Rote Karte hat für den Burgenländer eine Sperre von zwei Spielen zur Folge.
Angespannte Stimmung in Mainz
In den Reihen des noch immer besten Aufsteigers, der nach der elften Saison-Niederlage auf den zehnten Tabellenplatz aufscheint, geht die Angst vor einem Absturz um. "Wir müssen aufpassen, dass wir die Stimmung nicht verlieren. Die Mannschaft läuft Gefahr, sich durch Disziplinlosigkeiten die tolle Saison selbst kaputt zu machen", warnte Präsident Harald Strutz.
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