Der offensive Mittelfeldspieler sorgte damit für den schnellsten Ausschluss in der Bundesliga-Geschichte und im eigenen Lager natürlich für Kritik gegen seine Aktion. Manager Christian Heidel kündigte eine saftige Geldstrafe für den ÖFB-Legionär an. "Einem so erfahrenen Spieler wie Andreas darf das nicht passieren. Da gibt es keine Entschuldigung", sagte Heidel dem "kicker".
Angst vor dem Absturz
In den Reihen des noch immer besten Aufsteigers, der nach der elften Saison-Niederlage auf den zehnten Tabellenplatz aufscheint, geht die Angst vor einem Absturz um. Das beschäftigt sogar die höchste Ebene im Verein. "Wir müssen aufpassen, dass wir die Stimmung nicht verlieren. Die Mannschaft läuft Gefahr, sich durch Disziplinlosigkeiten die tolle Saison selbst kaputt zu machen", warnte Präsident Harald Strutz.
Während sich die Mainzer Verantwortlichen über die Höhe der Geldstrafe für Ivanschitz ausschwiegen, hat der DFB bereits ein Urteil gefällt. Die Rote Karte hat für den Burgenländer eine Sperre von zwei Spielen zur Folge.
Lob für Korkmaz
Von den am Wochenende eingesetzten Österreichern verdiente sich Ümit Korkmaz nach dem 3:2-Heimsieg seiner Frankfurter Eintracht gegen Bayer Leverkusen die besten Zensuren. "Bei Balleroberung schalteten die Frankfurter schnell um, trugen über Korkmaz, Ciao und Ochs die Vorstöße vor", schrieb der "kicker" über den Ex-Rapidler, der mit einem "Dreier" benotet wurde.
Der "Hoffenheimer" Andreas Ibertsberger (bis zur 45. Minute beim 0:4 in Wolfsburg im Einsatz) und der "Bochumer" Christian Fuchs (1:1 in Freiburg) erhielten einen "Vierer" bzw. "Fünfer".
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