Das Projekt „Berittene Polizei“ wird weitergeführt! Allen Unkenrufen zum Trotz bereitet sich Österreichs Reiterstaffel auch weiterhin auf die ersten Patrouillen-Einsätze vor. Und: Jene zwei ungarischen Rösser, die nicht perfekt in die Herde passten, wurden ausgetauscht.
Somit kann das finale Training bis zur Abschlussprüfung der Reiter-Kandidaten (neun Frauen, zwei Männer) im Juli weitergehen. Denn mit den beiden neuen ungarischen Nonius-Wallachen „Utod“ und „Betyar“ ist das Pferde-Dutzend wieder komplett. „Wenn alles nach Plan läuft, dann sollten die ersten berittenen Patrouillen im August starten“, so Bernhard Treibenreif, Direktor für Spezialeinheiten.
„Kein Grund, Projekt übereilt zu beenden“
Für den Cobra-Chef besteht kein Grund, das Projekt, das von Gegnern als „Kickls Steckenpferd“ abgetan wurde, übereilt zu beenden. Zumal es in 20 von 28 EU-Ländern Polizei-Reiterstaffeln gibt. Zumal unser Pferdeprojekt auch von der EU-Kommission mit 200.000 Euro gefördert wird.
Und: Die Mietverträge für Stallungen etc. in der Theresianischen Akademie laufen bis Ende 2020. Allerdings: Das letzte Wort hat der Innenminister ...
Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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