"Wir werden nicht aktiv Spieler verkaufen", verspricht Präsident Canori der "Krone". Aber das wird gar nicht nötig sein, denn durch die starken Leistungen zuletzt haben sich vor allem die vielen jungen Spieler selbst in die Auslage gestellt. Thomas Hinum soll bei Rapid ein konkretes Thema sein.
"Leider hält sich kaum noch ein anderer Präsident der Bundesliga an die Vereinbarung, dass er zuerst mit dem Präsidenten des anderen Klubs Kontakt aufnimmt, bevor man mit Spielern spricht", ärgert sich Canori. Also dürfte an der Hinum-Sache einiges dran sein. Doch für den 22-jährigen Oberösterreicher müsste Rapid garantiert Ablöse zahlen, denn sein Vertrag läuft beim Abstieg weiter.
Nuhiu wird kein "Kärntner" mehr
Brandheiß ist die "Akte Nuhiu": Der an Ried verliehene Kärnten-Akteur ist nämlich auch bei Rapid ein Thema. Er soll mit seinen 1,96 Metern an Stefan Maierhofer erinnern. Ried kann noch bis Ende April die 50.000-Euro-Option auf den Leihspieler ziehen, hätte sich dann seine Dienste gesichert. Aber rechtlich dürfte es, so Canori, ein Problem geben, wenn die Oberösterreicher ihn gleich wieder an Rapid weiterverkaufen würden. Eine Rückkehr zu Austria Kärnten scheint aber jedenfalls ausgeschlossen.
von Max Mahdalik, "Kärntner Krone"
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