Dumme Passwörter kennen wir dank der alljährlichen Liste der Sicherheitsspezialisten von SplashData inzwischen zur Genüge. Eine aktuelle Untersuchung zu den am häufigsten verwendeten PIN-Codes auf dem Smartphone zeigt, dass es um die Sicherheit auf den Mobilgeräten nicht viel besser bestellt ist.
Wer sein Smartphone mittels PIN-Code vor ungewolltem Zugriff schützen möchte, sollte demnach keinen der 20 PIN-Codes verwenden, die die US-Cybersecurity-Expertin Tarah Wheeler in einem Tweet veröffentlichte. Denn mit ihnen lassen sich einer Untersuchung des Sans Institute zufolge ein Viertel aller Smartphones (26 Prozent) entsperren.
Wheeler empfiehlt deshalb, statt eines PIN-Codes eine Passphrase zu verwenden, die sich beispielsweise aus den Anfangsbuchstaben - inklusive Klein- und Großschreibung - der Wörter eines einfach zu merkenden Satzes zusammensetzt.
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