In das Passagierschiff "Rousse", das unter bulgarischer Flagge unterwegs war, wurde bei dem Vorfall ein Loch in der Größe von 1,5 mal 1 Meter gerissen, zwei Frauen wurden verletzt. Der Bug des Passagierschiffs rammte aus bislang unbekannten Gründen das Heck des unter ukrainischer Flagge stehende Motorschubschiffs, letzteres trug dabei derart erhebliche Schäden davon, dass es seine Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte.
Durch die Wucht des Aufpralls erlitten zwei Fahrgäste aus Deutschland Verletzungen am Kopf. Weil das Loch im Schiff über der Wassergrenze lag, drang kein Wasser ins Innere der "Rousse" ein - sie konnte somit ihre Fahrt fortsetzen. Das Motorschiff befand sich am Samstagvormittag noch manövrierunfähig am Ufer im Bereich des Stromkilometers 1.934,500. Der Frachter wies eine starke Deformation am Heck auf.
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