Experten warnen
Immer mehr Haiattacken: Ist Klimawandel schuld?
In den vergangenen Wochen ist es im US-Bundesstaat North Carolina zu drei Hai-Attacken gekommen - so viele wie durchschnittlich in einem Jahr. Experten warnen, dass möglicherweise der Klimawandel dahintersteckt.
In den vergangenen zwei Wochen kam es in North Carolina zu drei Hai-Attacken. Am Sonntag wurde ein Achtjähriger von einem Hai ins Bein gebissen. Anfang Juni musste einem Mädchen nach einem Angriff sogar das Bein amputiert werden. Das sind im Vergleich zu vorherigen Jahren ungewöhnlich viele: Durchschnittlich werden in dem Bundesstaat drei Raubfisch-Angriffe gemeldet - pro Jahr.
Polizei-Team musste Übung abbrechen
Aber auch andere Bundesstaaten sind vor dem vermehrten Aufkommen von Haien nicht gefeit: Erst am Montag musste ein Polizeihubschrauber-Team sein Training über dem Meer im US-Bundesstaat Kalifornien vorzeitig abbrechen als es einen großen Weißen Hai im Wasser erblickte.
Wärmer werdendes Wasser
Experten befürchten, dass der Klimawandel für das vermehrte Auftreten von Haien verantwortlich ist. Wärmer werdendes Wasser auf dem offenen Meer verändert womöglich die Jagdreviere der Raubfische. Die Haie und ihre Beutefische könnten in Küstenähe ausgewichen sein.
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