Alpinpolizisten, Bergretter, Feuerwehrmänner, Polizeihubschrauber und die Hundestaffel Osttirol haben seit Samstagabend mit mehr als 100 Helfern fieberhaft nach einem 16-jährigen Lienzer gesucht - er war bei einer Wanderung im Bereich von Amlach in Osttirol spurlos verschwunden. In der Nacht auf Montag wurde er tot unterhalb einer Hochspannungsleitung aufgefunden.
Es wurde schon befürchtet, nun ist es traurige Gewissheit: Jener 16-jährige Wanderer aus Lienz, der seit Samstag abgängig war, wurde in der Nacht auf Montag tot aufgefunden. Kurz nach Mitternacht entdeckten Einsatzkräfte den leblosen Körper des Burschen in einem Waldstück im Gemeindegebiet von Lienz. Auf rund 780 Metern Seehöhe lag er unterhalb einer Hochspannungsleitung.
Stromschlag als Todesursache
Es wird davon ausgegangen, dass der Bursche - ein Autist, der gerne auf Bäume kletterte - versucht hatte, den Hochspannungsmast einer 25-Kilovolt-Stromleitung zu besteigen. Dabei dürfte er durch einen Stromschlag ums Leben gekommen sein.
Villacher tauchte in Wien wieder auf
In Villach vermissten Familie und Freunde einen 32-Jährigen: Stephan R. ist nach Wien zum Donauinselfest gefahren und hat sich seit Samstag nicht mehr gemeldet. Der letzte Kontakt war ein Telefongespräch mit einer Freundin, seither war sein Handy aus. Noch am Montag konnte der Villacher von der Polizei in Wien aufgegriffen werden.
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