Sie fahren mit Toro Rosso im selben Rennstall und sind auf der Strecke scharfe Konkurrenten. Doch privat sind Alex Albon und Daniil Kvyat dicke Kumpel. „Wir verstehen uns prächtig. Du verbringst im Formel-Zirkus viel Zeit miteinander. Da schadet es nur, wenn du dich ständig in die Haare kriegst“, sagt Kvyat, der mit Kelly Piquet, der Tochter des Ex-Weltmeisters, verheiratet ist und demnächst Vater einer Tochter wird.
„Es wartet eine äußerst spannende Zeit auf uns - mit wenig Schlaf“, fürchtet Kvyat. Doch Albon, der erste Thailänder in der Formel 1 seit Prinz Bira in den 1950er-Jahren, spricht seinem Freund und Teamkollegen Mut zu: „Du machst das schon. Ich wünsche dir ein tolles Baby!“
Notfalls muss Albon hie und da als Babysitter einspringen. „Zuerst müssen wir aber hier in Spielberg wieder ein besseres Ergebnis als zuletzt in Frankreich einfahren“, mahnt Albon, der am Wochenende seine Spielberg-Premiere feiert. Eine Steigerung würde vor allem einem Österreicher in der Box gut gefallen: Franz Tost, dem Tiroler Teamchef von Toro Rosso.
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