Wallner:

„Dem SAK will jeder Klub ein Haxl stellen“

Salzburg
02.07.2019 06:00

Seit vergangener Woche werkt Roman Wallner im Trainerteam von Regionalliga-Salzburg-Aufsteiger SAK 1914 als Individualtrainer für die Stürmer mit. Das unterstreicht die hohen Ambitionen von Salzburgs ältestem Fußballklub. Mit der „Krone“ sprach der 37-jährige Ex-Teamstürmer (29 Spiele, sieben Tore) über:

  • Den Kontakt zum SAK: „Trainer Andi Fötschl, den ich aus meiner Grödig-Zeit kenne, hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Das hat mir gezeigt: Der SAK stellt sich unter Präsident Schwaiger professionell auf. Ich hatte auch ein Angebot aus dem Osten, für mich war das aber die beste Option, bei der auch ich noch viel lernen kan.“
  • Seine Tätigkeit: „Stürmer sind im Mannschaftsverbund doch Einzelsportler. Ich werde versuchen, viele Situationen vorm Tor zu verinnerlichen. Je weniger Gedanken sich ein Stürmer vorm Tor macht, desto erfolgreicher ist er. Zudem werde ich SAK-Talente zwischen Jugend- und der 2. Mannschaft an die Kampfmannschaft heranführen. Ein- bis zweimal pro Woche.“
  • Seine erste SAK-Zeit: „2017 habe ich ein halbes Jahr in der Regionalliga unter Martin Hettegger als „Co“ mitgeholfen. Somit kenne ich den Klub. Seither hat sich viel getan, auch bei mir. Ich habe SSM-Nachwuchskickern trainiert, selbst die A-Lizenz gemacht.“
  • Den SAK als Gejagten: „Es ist klar, dass jeder Klub dem SAK ein Haxl stellen will. Viele Gegner werden destruktiv spielen. Es liegt an uns, gute Offensivlösungen zu finden. Die Saison wird hart, auch die anderen machen gute Arbeit. Ich glaube, die Regionalliga Salzburg ist sicher die Beste im Westen.“
  • Das Ziel 2. Liga: „Der SAK will dort hin, das ist kein Geheimnis. Das ist gut für die Entwicklung der Spieler. Sie lernen, mit Druck umzugehen. Einige wollen Profis werden - da hast du jeden Tag Druck.“
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