Mutig. Bunt. Laut.

Kärntens Pfadfinder: Allzeit bereit!

Kärnten
03.07.2019 13:57

Mutig. Bunt. Laut. Be a scout! Mit 38 Millionen Mitgliedern sind die Pfadfinder die weltweit größte Jugendorganisation. Die „Berg Krone“ besuchte die Pfadfinder im Landeslager Techuana.

Stolz zeigt Pia auf ihre Spezialabzeichen, denn die 15-Jährige kann auf offenem Feuer kochen. Eine ihrer Fähigkeiten, die die junge St. Veiterin bei den Pfadfindern erlernt hat. „Es geht bei uns darum, die Stärken jedes Einzelnen sichtbar zu machen“, erklärt Markus Meixner, der Landesleiter der rund 550 Pfadfinder in Kärnten, die auf zehn Standorte aufgeteilt sind.

Kärntens Pfadfinder-Landesleiter Markus Meixner (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Kärntens Pfadfinder-Landesleiter Markus Meixner
Spiele im Wald gehören dazu (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Spiele im Wald gehören dazu

„Unter Kindern funktioniert der Wettbewerb am besten. Der eine kann gut fotografieren, der andere ist ein guter Skifahrer.“ 50 verschiedene Spezialabzeichen kennt die Pfadfinderbewegung, die man sich erwerben und danach auf seine Uniform nähen darf. Wichtig ist den Pfadfindern, dass die Kinder und Jugendlichen, die in die vier Altersgruppen „Wichtel & Wölflinge“, „Guides & Späher“, „Caravelles & Explorer“ sowie „Ranger & Rover“ unterteilt sind, aus freiem Willen mitmachen.

Kärntens Pfadfinder: eine tolle Gemeinschaft (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Kärntens Pfadfinder: eine tolle Gemeinschaft
Kinder und Jugendliche lernen bei den Pfadfindern Selbstständigkeit (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Kinder und Jugendliche lernen bei den Pfadfindern Selbstständigkeit
Die jungen Pfadfinder lernen auch, wie man ein Feuer entfacht (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Die jungen Pfadfinder lernen auch, wie man ein Feuer entfacht

„Deshalb geben die Kinder auch ein Versprechen ab“, sagt Lioba Pleschberger. „Gott und meinem Land zu dienen, Mitmenschen zu helfen und nach dem Pfadfindergesetz zu leben“, ergänzt Manuel Freitag und hebt seine drei Finger zum internationalen Pfadfinder-Gruß. Gegründet wurde die religiös und politisch unabhängige Pfadfinderbewegung bereits 1907 vom britischen General Robert Baden-Powell, um zur Entwicklung junger Menschen beizutragen, damit sie ihre körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistigen Fähigkeiten als verantwortungsbewusste Bürger einsetzen können.

Manuel mit dem Gruß der Pfadfinder (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Manuel mit dem Gruß der Pfadfinder
Lioba Pleschberger zeigt den Versprechensknoten am Halstuch (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Lioba Pleschberger zeigt den Versprechensknoten am Halstuch

Den vielen Kindern und Jugendlichen macht es in Techuana, dem Landeslagerplatz der Kärntner Pfadfinder bei Rosegg, das es bereits seit mehr als 50 Jahren gibt, sichtlich viel Spaß. Es werden Lagerfeuer entzündet, Spuren gelesen, Erste Hilfe gelehrt, geschnitzt sowie das bewusste Leben in der Natur und in der Gemeinschaft vermittelt. Meixner: „Jüngere lernen dabei von den Älteren.“ Geschlafen wird in Zelten, und die einzelnen Gruppen müssen sich selbst versorgen, selbst einkaufen und selbst kochen. Mitmachen kann bei den Pfadfindern jeder. Allzeitbereit. 

Zelte im Lager Techuana (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Zelte im Lager Techuana
Das Camp Techuana der Kärntner Pfadfinder bei Rosegg (Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)
Das Camp Techuana der Kärntner Pfadfinder bei Rosegg
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