Mit einem brillanten Klangfeuerwerk des international präsenten Weltpercussionisten Martin Grubinger und dem fulminanten „Percussive Planet Ensemble“ wurde „Klassik am Dom“ begeisternd eröffnet. Spaß kam bei dem Konzert nicht zu kurz: Kabarettist Dirk Stermann hatte einen Video-Auftritt.
Das variantenreiche und hochkarätige Programm des Eröffnungskonzerts von „Klassik am Dom“ versetzte die große Zuhörerschar in spannende Atmosphäre. Rhythmus-Artist und „Krone“-Kolumnist Martin Grubinger präsentierte seine musikalische Vielseitigkeit auf den verschiedenen Percussionsinstrumenten mit mitreißender Spielfreude, Temperament und Virtuosität. Mit seiner solistischen Improvisationskunst reihte er das Schlagwerkregister in den Mittelpunkt des klassischen Konzertes.
Rhythmische Orgien
Die tollen Werke von Slavik Stahow, John Williams, Daniel Schröckenfuchs, Freddy Mercury und Piazzolla lieferten rasante rhythmische Orgien. Mitreißend die Kompositionen von Grubinger: „Der Balkan“, „Taiko Session“ und „The History of Jazz“. Zwischendurch gab es humorige Video-Einspielungen mit dem bekannten Kabarettisten Dirk Stermann. Auch die Florianer Sängerknaben bereicherten das beeindruckende Konzert, das mit den gemeinsam intonierten Hymnen „Hoamatland“, sowie Europa- und Bundeshymne stimmungsvoll endete. Großer Jubel!
Fred Dorfer, Kronen Zeitung
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