Ihr Quartier haben die jungen Feuerwehrleute bereits am Donnerstag in Mank, Bezirk Melk, aufgeschlagen. Nicht in gemütlichen Stuben, sondern in mehr als 500 Zelten bereiteten sich die 5700 Burschen und Mädchen auf die schweißtreibenden Bewerbe vor. Heute, Samstag, ist auch großer Besuchstag für die stolzen Eltern.
In Mank geht es heiß her! Unter anderem beim Bewerb um das begehrte Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Bronze und Silber zeigte der heimische Florianinachwuchs, was in ihm steckt. Für die zehn- bis 16-jährigen Jugendlichen eine körperliche und technische Herausforderung, denn neben dem sportlichen Kampf um Sekunden im Bewerb wird auch am Abend volles Programm geboten. Abwechslungsreiche Spiele, viel Spaß beim Kennenlernen und Lagerfeuerromantik kommen am Bewerbsplatz im Waldviertel nicht zu kurz.
Um den Hunger zu stillen, müssen die Feuerwehrköche übrigens rund 14 Tonnen Lebensmittel verarbeiten: 700 Kilogramm Frischfleisch, 450 Kilo Reis, 35.000 Stück Gebäck und 12.000 Stück Obst. Auch auf Diabetiker und Allergiker wird Rücksicht genommen. „Wir sind gut ausgerüstet, die Kinder sind begeistert“, erklärt der Küchenleiter stolz. Der Wettkampf-Höhepunkt ist, laut Jugendleiter Christian Hübl, heute um 16.45 Uhr zu erwarten. Denn da steht der Junior-Fire-Cup auf dem Programm. Zwischen 9 und 19 Uhr stehen allen Interessierten die Lagertüren offen.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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