Arbeit mit Härten

Polizisten werden im Dienst immer öfter angegriffen

Burgenland
16.04.2010 16:17
Kratzen, beißen, zuschlagen – vor rabiaten Angreifern schützt auch eine Polizeiuniform nicht. Immer häufiger kommt es zu wilden Attacken auf Beamte. "Vor allem beim Schlichten von Familienstreitereien geraten wir oft selbst zwischen die Fronten", erklären betroffene Gesetzeshüter. Eine schmerzhafte Erfahrung.

"Weil zwischen zwei Brüdern die Fetzen flogen, sind wir zu Hilfe gerufen worden. Als wir auftauchten, gingen die beiden Streithähne plötzlich gemeinsam auf uns los", erinnert sich Manfred Bleich an einen heiklen Einsatz im Bezirk Neusiedl.

Alkoholisierte machen die meisten Probleme
Der FSG-Vorsitzende und Postenkommandant in Kittsee weiß, dass diese Attacke kein Einzelfall war: "Immer öfter werden Kollegen bei Amtshandlungen verletzt. Besonders Alkoholisierte rasten schnell aus und werden aggressiv." So wie ein Betrunkener in Pinkafeld, der gestürzt war.

Ausgerechnet eine Polizistin, die ihm helfen wollte, streckte der rabiate Rauschige mit einem Faustschlag nieder. Die Frau musste ins Spital. Gar die Zähne fletschte ein Dieb, der in Parndorf ertappt worden war – der Täter biss einen Beamten in den Arm.

von Karl Grammer und Christian Schulter, Kronen Zeitung

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