Jetzt ist es amtlich: Ein Gericht im Raum Seattle besiegelte am Freitag nach 25 Jahren Ehe endgültig Amzazon-Gründer Jeff Bezos‘ Scheidung von seiner Frau MacKenzie. Der Übertragung eines 38,3 Milliarden Dollar schweren Amazon-Aktienpakets an MacKenzie, die damit laut „Forbes“ auf Platz 22 der reichsten Menschen der Welt vorrückt, steht damit nichts mehr im Wege. Reichster Mensch bleibt allerdings auch nach der Scheidung Jeff Bezos: Er behält einen Firmenanteil in Höhe von zwölf Prozent im Wert von 114,8 Milliarden Dollar.
Jeff Bezos und seine Ehefrau, die Schriftstellerin MacKenzie, hatten im Jänner via Twitter ihre Trennung bekannt gegeben. „Wir wollen auf eine Entwicklung in unserem Leben aufmerksam machen, von der unsere Familie und engen Freunde bereits wissen. Nach langer Zeit Probetrennung haben wir beschlossen, uns scheiden zu lassen und weiterhin als Freunde unser Leben zu teilen“, hieß es.
Heimliche Affäre
Wenig später veröffentlichten US-Magazine den Grund für das Ehe-Aus: die Affäre mit Helikopter-Filmproduzentin Lauren Sanchez. Demnach soll sich das Paar bis zu sechs Mal die Woche heimlich zu Schäferstündchen getroffen haben. Außerdem soll Bezos die kurvige Schönheit in seinem 65-Millionen-Dollar-Privatjet in exotische Paradiese mitgenommen und ihr „erotische Selfies“ geschickt haben.
MacKenzie überlässt Jeff größten Teil des Vermögens
Lange Zeit unklar war, wie das gemeinsame 142-Milliarden-Dollar-Vermögen aufgeteilt wird. Anfang April teilte MacKenzie mit, dass sie ihrem Ex-Ehemann 75 Prozent der Amazon-Aktien, die Stimmrechte ihrer Papiere sowie die Beteiligungen an der Zeitung „Washington Post“ sowie der Raumfahrtfirma Blue Origin überlässt.
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