Seit 2017 werden beim Roten Kreuz in Schwechat Hunde als Begleiter für diverse Therapien ausgebildet. Dieses Jahr wird erstmals ein Rottweiler ins Team geholt. Dass der Hund wegen seiner Rasse „vorbelastet“ ist, habe keine Auswirkung auf die Aufnahme, heißt es.
Dass Listenhunde auch friedlich und nützlich sein können, beweist der zweieinhalbjährige Rottweiler „Franky“ beim Roten Kreuz in Schwechat. Kommenden Herbst wird er zusammen mit seinem Frauchen Nadine Fritsch eine Ausbildung zum Therapiehund absolvieren. Die dafür benötigte Prüfung hat er bereits mit Bravour gemeistert.
Dass die Rasse nicht ausschlaggebend ist, betonen die Ausbilder des Roten Kreuzes immer wieder. „Das Wesen, die Sozialisierung und vor allem die Haltungsbedingungen sind entscheidend für den Charakter des Hundes“, erklärt Trainerin Eleonore Stidl. Gemeinsam mit ihren Kollegen hat sie mittlerweile 22 Hunde ausgebildet. Die Vierbeiner sind fleißige Helfer bei Einsätzen mit älteren Menschen oder Kindern. Ein Foto von „Franky“ finden Sie in unserer heutigen Printausgabe (NÖ).
Julia Adler, Kronen Zeitung
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