Sechs Wochen lang waren die Alexandri-Drillinge Tag und Nacht zusammen. Bei Intensiv-Trainingskursen in der Slowakei und in Japan - um sich auf die am Freitag mit den Synchronbewerben startende Schwimm-WM im südkoreanischen Gwangju vorzubereiten.
Wo Anna Maria und Eirini, Olympia-Zwölfte in Rio 2016, im Duett und ihre Schwester Vasiliki im Solobewerb durch das Wasser wirbeln werden. Mit neuen akrobatischen Figuren wollen die 21-jährigen Wienerinnen in der Weltspitze mitmischen.
„Die Mädchen haben definitiv ein neues Level erreicht, sind so explosiv wie nie zuvor“, ist Nationaltrainerin Albena Mladenova mit der Form zufrieden. „Wir wissen, wo wir stehen. Die 90-Punkte-Marke in der Kür ist definitiv erreichbar“, zeigen sich Anna Maria und Eirini, zuletzt Weltcup-Dritte in Kasan, selbstbewusst.
Olympiaqualifikation wohl reine Formsache
Womit auch die Qualifikation im Frühjahr für Tokio 2020 reine Formsache werden dürfte. Die Spiele haben aber einen großen Haken! Da nur Duett- und Teambewerb olympisch sind, wird Vasiliki wohl oder übel zu Hause bleiben müssen. Und das, obwohl die Südstadt-Athletin im Solo bei der letzten WM in Budapest so wie ihre Schwestern ausgezeichnete Achte war.
Anja Richter, Kronen Zeitung
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