Aus allen Wolken fielen am Donnerstag die Eltern jener 28-Jährigen aus dem Flachgau, die seit 28. Juni in Portugal als vermisst gilt. Sie wähnten die Tochter in Sicherheit und erfuhren erst aus den Medien, dass sie verschwunden ist.
Julia war ja schon länger mit ihrem Wagen auf Reisen. Sie fuhr durch Europa und hielt sich die vergangenen Wochen in Portugal auf. Nach einem Unfall war der Pkw nicht mehr fahrtauglich, Julia kam bei einer Reisebekanntschaft unter. Der Bekannte erstattete am 28. Juni Vermisstenanzeige. Via Facebook und Instagram bat er um Hinweise. Julia war zuletzt mit seinem Hund spazieren gegangen, den Hund fand der Mann wieder, Julia aber nicht. Ihren Pass, ihre Schlüssel und ihr Handy hatte sie in seiner Wohnung liegen lassen. Die Polizei hat bisher keine Hinweise auf ein Verbrechen gefunden. Der Fall ist mysteriös. Julia soll unter anderem wegen des Autounfalls psychisch angegriffen gewesen sein.
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