Nach den Gerüchten um einen royalen Zickenkrieg im Vereinigten Königreich haben viele dem bereits im Vorfeld vom Palast angekündigten gemeinsamen Auftritt der Herzoginnen Kate und Meghan in Wimbledon entgegengefiebert. In der Royal Box am Centre Court zeigten sich die Schwägerinnen demonstrativ entspannt und lächelten die Schlagzeilen um eine Krise professionell weg.
Royals-Fans wird der Auftritt von Meghan und Kate aus dem Vorjahr noch gut in Erinnerung sein. Gemeinsam kamen die Herzoginnen am Centre Court an, plauderten mit den Nachwuchstalenten des Tennissports und zeigten sich in der Royal Box gut gelaunt und total entspannt. Aufgrund der anhaltenden Gerüchte um einen Zwist zwischen den Schwägerinnen warteten viele wohl gespannt auf den neuerlichen Auftritt der beiden beim Finale der Damen am Samstag.
Umso größer dann die Überraschung, als Herzogin Kate um die Mittagszeit alleine in Wimbledon erschien, dort mit einem strahlenden Lächeln nicht nur die ersten Besucher, sondern auch das Personal und die Junior-Spielerinnen begrüßte. Meghan fand ihren Weg zum Tennisplatz hingegen erst kurz bevor das Final-Match um 15 Uhr startete und nahm schließlich zwischen ihrer Schwägerin und deren Schwester Pippa Matthews in der Royal Box Platz.
Kate und Meghan lächeln Gerüchte um Zickenkrieg weg
Dass die gemeinsame Leidenschaft fürs Tennis die Herzoginnen verbindet, war sofort klar. Denn während sie Ende der Woche beim Polo noch kaum ein Wort miteinander zu wechseln schienen, gab es an diesem Samstagnachmittag doch einiges zum Plaudern. Den Gerüchten um einen royalen Zickenkrieg zum Trotz zeigten sich Meghan und Kate entspannt und gelöst, scherzten und lachten miteinander in der royalen Loge am Centre Court.
Auch mit der Outfitwahl bewiesen die Herzoginnen wieder ihren guten Geschmack. Zum grasgrünen Kleid von Dolce & Gabbana mit Knopfleiste an der Brust sowie Mascherl am Kragen, das die Gattin von Prinz William bereits 2016 trug, kombinierte Kate nudefarbene Pumps und eine Handtasche, die ebenfalls vom italienischen Designerduo stammt. Ebenso fesch war Herzogin Meghan, die Wimbledon-Weiß trug und in einer weißen Bluse und einem weißen Plissee-Rock mit blauem Muster alle Blicke auf sich zog.
Für Meghan war der Besuch in Wimbledon zudem eine Herzensangelegenheit: Im Finale traf ihre beste Freundin Serena Williams auf die Rumänin Simona Halep.
In der vergangenen Woche sorgte die 37-jährige Ex-Schauspielerin mit ihrem Besuch am Centre Court für Aufregung, da ihre Bodyguards andere Zuschauer ermahnten, keine Schnappschüsse von der Herzogin zu machen, weil sie privat gekommen sei. Aus Palastkreisen hieß es dazu, es sei nicht ungewöhnlich, dass Begleiter der Royals Menschen dazu aufforderten, keine Fotos zu machen. Das stieß nicht überall auf Verständnis: Medien zitierten Zuschauer, die Meghan „Kontrollwahn“ vorwarfen, schließlich seien in den Tennisstadien von Wimbledon Film- und Fotokameras allgegenwärtig.
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