Ein unfassbares Drama hat sich am Donnerstagnachmittag beim Badeteich in Biedermannsdorf im niederösterreichischen Bezirk Mödling abgespielt: Ein Pensionist ging beim Schwimmen unter. Nach einer großen Suchaktion der Einsatzkräfte konnte er schließlich nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden.
Einen schönen Sommernachmittag mit Freunden und Verwandten wollte ein Niederösterreicher am Badeteich im beschaulichen Biedermannsdorf genießen. Doch der gemütliche Ausflug sollte ein tragisches Ende nehmen. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad wollte sich der nach „Krone“-Informationen etwa 70-jährige Mann noch einmal abkühlen und ging in den Teich schwimmen.
Spezialtaucher und Helikopter waren im Einsatz
Plötzlich verschwand der Kopf des Mannes unter der Wasseroberfläche. Die entsetzten anderen Badegäste am Ufer sahen das Drama mit an und verständigten sofort die Einsatzkräfte.
Mit Blaulicht und Sirene rasten Polizei, die Feuerwehren aus Biedermannsdorf, Laxenburg, Mödling sowie die Berufsfeuerwehr Wien mit zahlreichen Helfern und Spezialtauchern zum Einsatzort. Parallel dazu eilten auch ein Rettungswagen des Roten Kreuzes aus Guntramsdorf sowie der Notarzthubschrauber „Christophorus 9“ nach Biedermannsdorf.
Mit Hochdruck suchten die Einsatzkräfte nach dem Vermissten - doch vergebens. Nach mehr als einer Stunde musste „Christophorus 9“ unverrichteter Dinge wieder zu seinem Stützpunkt zurückkehren. Kurz vor 20 Uhr wurde das Opfer schließlich von Helfern gefunden, doch da war es schon zu spät. Die Angehörigen werden derzeit von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Kronen Zeitung
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