In regelmäßigen Abständen wählt die Community-Redaktion den ihrer Meinung nach interessantesten Kommentar von „Krone“-Lesern und präsentiert diesen in der Reihe „Kommentar des Tages“. Heute: Leserin „DerEichbert“ zum Fall der Salzburger IS-Rückkehrerin.
Im Jahr 2014 schloss sich die damals 17-jährige Maria Golser der Terrormiliz des islamischen Staat an und reiste nach Syrien. Jetzt sitzt die mittlerweile 22-jährige Salzburgerin in einem Internierungslager für ehemalige IS-Kämpfer im Nordosten Syriens ein. Zusammen mit Ihren zwei Kindern, welche Sie während des Aufenthalts bei der Terrormiliz bekam, bittet Sie das österreichische Außenministerium nun um Rückkehr nach Österreich. Derzeit wird vom Außenministerium die Heimholung der Familie geprüft.
Auch auf krone.at wurde über diesen Fall eifrig gestritten. Der allgemeine Tenor liegt hierbei jedoch, dass Maria G. nicht einreisen soll. Leser „DerEichbert“ fasst zusammen, was zahlreiche User auf krone.at meinen: „Sie sei aus eigenen Motiven nach Syrien gefahren und Sie wusste, was sie tat.“
Hier der Kommentar des Tages im Wortlaut:
Die junge Frau ist aus eigenen Motiven mit dem Gedanken den sicheren österreichischen Staat zu verlassen nach Syrien gefahren. Der IS ist keine Schönwetter Geschichte und Sie wusste, was sie tat. Somit, kein Mitleid. Kannte der IS auch nicht. Soll bleiben mit ihren Kindern wo sie ist.
Wie stehen Sie dazu? Soll die junge Salzburgerin zusammen mit Ihren Kindern nach Österreich zurückgeholt werden und sich hier Ihren Taten vor Gericht stellen, sollen nur die Kinder aus dem ehemaligen Kriegsgebiet geholt werden oder soll die ganze Familie in Syrien bleiben?
Hier können Sie den letzten „Kommentar des Tages“ nachlesen.
Wenn auch Sie eine interessante Wortmeldung gefunden haben, die es Ihrer Ansicht nach wert ist, „Kommentar des Tages“ zu werden, schicken Sie uns Ihren Vorschlag bitte an post@krone.at. Wir freuen uns über Zusendungen und wünschen Ihnen viel Glück, vielleicht wird bald auch einer Ihrer Kommentare unter dieser Rubrik zu finden sein!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.