Nach dem Champions-League-Quali-Aus gingen beim bulgarischen Klub Ludogorec Razgrad die Wogen hoch. Schon ein Elfmeter-Lupfer von Jakub Schwierczok trieb Trainer Stoitscho Stoew zur Weißglut. Dann aber traute sich der brasilianische Angreifer Marcelino nach dem Aus gegen Ferencvaros Budapest auch noch zu lächeln. Die Folge: Der Spieler, der seit 2011 dem Klub dient, wurde aus dem Kader geworfen.
Laut „topsport.bg“ wurde der eingebürgerte brasilianische Mittelfeldspieler von Trainer Stoitscho Stoew auch für das EL-Quali-Spiel gegen Valur Reykjavík nicht genannt. Er wurde aus dem Kader entfernt, weil er bei seiner Auswechslung gegen Ferencvaros in der 64. Minute beim Stande vom 1:3 angeblich ironisch lächelte (unten im Bild).
Der 34-jährige Marcelinho, der seit 2011 92 Spiele für Ludogorec bestritt und 92 Tore erzielte, durfte auch am vergangenen Wochenende keine Sekunde beim 4: 2 gegen Beroe Stara Zagora auf dem Feld stehen.
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