Vor allem an Wochenenden und Feiertagen würden sich die frühmorgendlichen Ruhestörungen häufen, klagen Bewohner einer Siedlung nahe der Bahnstrecke. „Oft ist dann schon ab 5.30 Uhr nicht mehr an Schlaf zu denken“, schildert einer der empörten Hausbesitzer.
Was die Anrainer aber am meisten ärgert: „Die Züge passieren hier nur einen kleinen Übergang, der zu einem Feld führt. Gerade an dieser Stelle sind die lauten Sicherheitssignale völlig unnötig.“
Beschwerden hätten bisher keine Wirkung gezeigt: „Mit unserem Anliegen sind wir bei der Bahn immer nur auf taube Ohren gestoßen.“ Dass die Signale in diesem Streckenabschnitt sehr wohl notwendig seien, betont ein ÖBB-Sprecher: „Akustische Warnungen sind an jeder ungesicherten Kreuzung Pflicht.“ Im Klartext: Vorschrift ist eben Vorschrift.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
Symbolbild
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