Großeltern belästigt

Helene Fischers Lebensgefährte hat genug

Helene Fischer Lebensgefährte Thomas Seitel leidet unter der negativen Berichterstattung, der er und seine Familie ausgesetzt sind, seit er mit der populären Schlagersängerin zusammen ist. Besonders schlimm: Sogar seine 91 Jahre alten Großeltern werden belästigt. 

Die Berichterstattung über ihn sei „mittlerweile so massiv und belastend, dass ich mich dazu entschlossen habe, darüber zu sprechen“, sagte Seitel dem „ZEITmagazin“.

Helene Fischer schwebt bei der Aufzeichnung der „Helene Fischer Show“ mit Thomas Seitel durch die Luft.

(Bild: APA/dpa/Rolf Vennenbernd)

„Geht so seit einem halben Jahr“
Normalerweise beruhige sich die Berichterstattung über prominente Paare nach ein paar Wochen, „in unserem Fall geht das so seit einem halben Jahr, Woche für Woche, obwohl es nichts Neues zu berichten gibt“.

Im Dezember 2018 trennte sich Helene Fischer von ihrem langjährigen Freund, dem Moderator und Sänger Florian Silbereisen, und gab ihre Beziehung zu Seitel bekannt.

Thomas Seitel mit Anna Ermakova bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach den Liebes-News rund um Helene Fischer

(Bild: VISTAPRESS / Camera Press / picturedesk.com)

„Gefühl der Ohnmacht“
Seitdem, so Seitel, „gibt es öffentliche Aufrufe im Internet, alle Informationen aus meiner Vergangenheit gegen Bezahlung zu sammeln“. Auch seine Familie werde belästigt. „Meine Großeltern sind beide 91 Jahre alt, das alles ist wie ein Tornado über sie hereingebrochen“, sagt Seitel. „Journalisten stehen bei meiner Oma und meinem Opa im Hausflur. Da frage ich mich wirklich, wo der Anstand bleibt.“ Er selbst werde als Hochstapler und Millionenverprasser dargestellt, „es ist ein Gefühl von Ohnmacht“, berichtet er.