Tote war „kerngesund“

Rätsel um Todesfälle in Heim: Obduktion angeordnet

Wien
24.07.2019 13:54

Nachdem aus einem Seniorenheim in Wien-Döbling nach dem Tod zweier Frauen Schmuck verschwunden sein soll, wird in einem Fall auch eine Obduktion durchgeführt. Angehörige sprachen von mysteriösen Umständen bezüglich des Ablebens der beiden Frauen, die im Alter von 97 Jahren gestorben sind. In beiden Fällen wird nun auch wegen schweren Diebstahls ermittelt.

Im Juli waren nach dem Tod einer Frau in der Döblinger Seniorenresidenz Schmuck und andere Gegenstände aus dem Zimmer entwendet und der Safe leer geräumt worden. Hier wurden gestohlene Wertgegenstände um rund 20.000 Euro zur Anzeige gebracht, berichtete Polizeisprecherin Irina Steirer.

Symbolfoto (Bild: stock.adobe.com)
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Tote war „kerngesund“
Überdies wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet. Dieses Ergebnis liegt jedoch noch nicht vor. Die Tochter hatte gegenüber dem ORF betont, dass ihre Mutter „kerngesund“ gewesen sei und keine Medikamente genommen habe.

Der zweite Fall passierte im September 2018, auch damals soll der Schmuck einer plötzlich verstorbenen 97-Jährigen verschwunden sein. Laut Polizei wurden hier wurden Wertgegenstände im Wert von rund 15.000 Euro gestohlen.

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