50 Hektar zerstört

Waldbrand hält Einsatzkräfte in Osttirol in Atem

Tirol
26.04.2010 15:28
Seit drei Tagen hält ein großflächiger Waldbrand am Großglockner in Kals in Osttirol die Einsatzkräfte in Atem. "Wir hoffen auf Regen", sagte der Kommandant der Feuerwehr Kals am Montag. Bis in die Nachmittagsstunden standen rund 100 Feuerwehrleute und vier Hubschrauber im Einsatz, um die "zahlreichen Glutnester" ausfindig zu machen und zu löschen.

Durch den Wind flackern unentwegt Flammen auf", schilderte der Kommandant. Daher würden "permanent" vier Helikopter das Feuer aus der Luft bekämpfen. Zusätzlich befänden sich 40 Mann in dem steilen und felsdurchsetzten Gelände, die sich von oben nach unten vorarbeiten würden.

Bilder vom Löscheinsatz gibt's in der Infobox!

Insgesamt sind rund 50 Hektar Wald in einer Höhe von 1.700 Metern von den Flammen zerstört worden. Gebäude seien aber nicht gefährdet. In der Nacht werde das Gebiet von einer Brandwache beobachtet.

Feuer von Landwirt verursacht
Den Waldbrand dürfte ein Landwirt verursacht haben, der bei Aufräumarbeiten einen Reisighaufen entzündet hatte. Das Feuer geriet außer Kontrolle und breitete sich aufgrund des starken, böigen Windes rasch aus.

Fotos: Feuerwehr Kals/Linder

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