Beim Abtransport ließ Richard Strebinger alles hängen. Der Rapid-Goalie ging beim Saisonauftaktspiel gegen Salzburg beim Gegentor zum 0:1 schwer k.o.
Die 35. Spielminute im Start-Kracher Rapid gegen Salzburg. Bullen-Stürmer Erling Braut Haaland behauptet ca. 25 Meter vor dem Tor den Ball, setzt zum Sololauf an, spielt den mitgelaufenen Minamino ideal frei. Und dann der Zusammenstoß: Der Japaner spitzelt den Ball am herauseilenden Strebinger vorbei ins Tor - 1:0, Strebinger kracht dabei in Minamino und geht schwer k. o.!
Strebinger bleibt benommen liegen, wird von Rapid-Betreuern direkt am Spielfeld versorgt. Der Goalie setzt sich kurz auf, an Weiterspielen ist aber nicht zu denken. Beim Abtransport auf der Bahre lässt er alles hängen, die Arme baumeln regelrecht, die Augen bekommt er kaum auf - kein schöner Anblick. Gehirnerschütterung lautete die erste Diagnose, bereits in der Halbzeitpause wurde Strebinger deshalb für genauere Untersuchungen ins Spital gebracht.
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