Leichtathletik

Salzburger Weitspringer fliegen zu Gold

Salzburg
27.07.2019 18:40

Isaac Asare von der Union Salzburg sorgte bei den Österreichischen Leichtathletik Staatsmeisterschaften in Innsbruck für das erste Salzburger Gold. Und das mit seinem allerletzten Sprung! Kurz danach legt Ingeborg Grünwald nach und holte auch den Weitsprung-Titel bei den Damen nach Salzburg.

Der 19-Jährige Asare sprang im Finale in seinem allerletzten Versuch auf 7,18 Meter. Saisonbestleistung und nur einen Zentimeter unter seiner Bestmarke, die er vergangenen September in Dornbirn aufgestellt hatte. Rang zwei ging an Valentin Voit (TGW Zehnkampf Union), der mit einer Weite von 7,16 Meter und neuem persönlichen Rekord nur zwei Zentimeter hinter Asare blieb. Im 100 Meter-Finale lief Asare in 11,16 Sekunden auf Platz sieben.

Kurz danach legte Ingeborg Grünwald aus Salzburger Sicht nach. Mit einem Satz auf 6,20 Meter verwies sie Siebenkämpferin Sarah Lagger (5,85 Meter) Rang zwei. Auch für die 18-Jährige war es der erste Staatsmeistertitel in der allgemeinen Klasse. Da störte es auch nicht, dass sowohl Ivona Dadic als auch Verena Preiner nicht am Start waren.

Isaac Asare und Ingeborg Grünwald holten für Union Salzburg Weitsprung-Gold im Doppelpack. (Bild: me.jump)
Isaac Asare und Ingeborg Grünwald holten für Union Salzburg Weitsprung-Gold im Doppelpack.

Union-Diskuswerfer Ahmad Khatab erzielte mit 47,62 Meter ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke, am Ende fehlten dem gebürtigen Syrer, der bei den Europäischen Betriebssportspielen Gold im Kugelstossen und Speerwurf geholt hatte, gerade einmal acht Zentimeter auf Bronze. Gold ging an Superstar Lukas Weißhaidinger (OÖ), der den Diskus auf 65,58 Meter schleuderte. Ebenfalls auf Rang vier landete LTS-Athletin Johanna Höckerstaller beim Diskuswerfen der Damen. Ihre Weite: 38,10 Meter.

Ahmad Khatab verpasste Diskus-Bronze gerade einmal um zwölf Zentimeter. (Bild: GEPA pictures)
Ahmad Khatab verpasste Diskus-Bronze gerade einmal um zwölf Zentimeter.

Ebenfalls als Vierter nur knapp an der Medaille schrammt auch Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau) vorbei. Über die 5000 Meter lief der 24-Jährige in 14.41,95 Minuten zwar eine neue persönliche Bestzeit, am Ende fehlten dem Berglaufspezialisten (zuletzt Dritter bei dem zum Weltcup zählenden Großglockner-Berglauf) aber knapp fünf Sekunden auf den Podestplatz.

Silber gab es für die U18-Staffel der Union über 3x1000 Meter. Christian Vorhauser, Lennert Krien und David Rastl musste sich in einer Zeit von 8.14,94 Minuten nur der Vöcklabrucker Staffel geschlagen geben.

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