Audi stellt seinem viertürigen Kleinwagen A1 Sportback ab Herbst eine hochgelegte Variante zur Seite. Der A1 Citycarver spielt die rustikale, SUV-ähnliche Design-Karte aus. Über Allrad verfügt der Neue jedoch nicht.
Der 4,04 Meter lange A1 Citycarver hat vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit als der normale A1. Das Plus kommt durch ein anderes Fahrwerk sowie größere Räder als beim herkömmlichen Fünftürer zustande. Das Räderangebot reicht von 16- bis 18-Zöllern. Der Neue fällt durch einen Kühlergrill im Stil der Q-Modelle auf. Unterfahrschutz, breite Seitenschweller und schwarz beplankte Radläufe betonen den robusten Auftritt. Das Interieur orientiert sich am Angebot des A1 und kann auf Wunsch farbenfroh gestaltet werden. Passend zu den angebotenen neun Außenlacken stehen vier Kontrastfarben für Innenraumapplikationen zur Wahl.
Der in vier Ausstattungslinien angebotene Citycarver lässt sich wie der A1 Sportback vielfach individualisieren, unter anderem mit Voll-LED-Scheinwerfern, Assistenten wie einem adaptiven Geschwindigkeitsregler oder einem automatischen Parkassistenten, einem virtuellen Cockpit mit Navigation oder einer High-End-Musikanlage. Auf Wunsch gibt es das Fahrwerk mit schaltbaren Dämpfern und Bremsscheiben mit roten Sätteln, außerdem stehen vier verschiedene Fahrmodi zur Verfügung.
Zum Marktstart im Herbst legt Audi ein Sondermodell „edition one“ auf. Es fährt wahlweise in Grau oder Orange lackiert sowie mit 18-Zöllern vor. Die Innenausstattung basiert auf dem höchsten Trim S-Line. Welche Motoren bei dem kleinen SUV zum Einsatz kommen, kommuniziert Audi noch nicht. Für den A1 Sportback stehen ein Dreizylinder in den Ausbaustufen mit 95 PS und 116 PS sowie ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS und ein Zweiliter-Vierzylinder mit 200 PS zur Wahl.
Preise nennt der Hersteller noch nicht. Sie dürften aber etwas über denen des A1 Sportback liegen, den es ab 21.540 Euro gibt.
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