Emissionen stoppen

Greenpeace fordert Maßnahmen gegen Klimakrise

Österreich
31.07.2019 06:00

Die Umweltorganisation Greenpeace fordert Interimsministerin Maria Patek jetzt zu konkreten Maßnahmen gegen die Klimakrise auf! Mit insgesamt zehn sehr radikalen Forderungen soll der Anstieg der Emissionen samt negativer Folgen wie massiver Gletscherschmelze gestoppt werden.

Hier die zehn Forderungen im Detail:

  • Reduzierung des C02-Ausstoßes um 60 Prozent bis 2030 verbunden mit einer Komplett-Dekarbonisierung bis 2040, also nicht mehr schädliche Emissionen ausstoßen als durch Wiederbewaldung aufgenommen werden. Niederösterreich prescht durch die Pflanzung von zwei Millionen Bäumen im kommenden Jahr vor.
  • Aus für Öl, samt Verbrennungsmotoren, Heizungen und Produktion.
  • Einführung einer C02-Abgabe, welche die Klimaschädlichkeit von Produkten und Dienstleistungen gleich in ihren Preis ausweist.
  • Aus für neue Benziner und Dieselfahrzeuge binnen zehn Jahren!
  • Eine Milliarde Euro für Nahverkehr pro Jahr.
  • Neues Gesetz zur Förderung des Ökostroms.
  • Sofortiger Verbot von Öl- und Gasheizungen in Neubauten.
  • Massive (Millionen)Förderung von thermischer Sanierung!
  • Finanzielle Öko-Anreize satt klimaschädlichen Subventionen.
  • Keine neuen fossilen Großprojekte mehr.
Entwicklung der CO2-Emissionen 2019 (Bild: APA)
Entwicklung der CO2-Emissionen 2019

Laut Greenpeace-Experte Volker Plass müsse der Kampf sofort aufgenommen werden, bisher sei viel zu wenig getan worden.

Mehr Infos zu Klima, Plastikplage und Co. finden Sie auf krone.at/plastikplage!

Mark Perry, Kronen Zeitung 

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