Im „Jedermann“ gewährt der strenge Glaube dem Teufel ins Reich Gottes keinen Einlass. Franz Lackner zeigt sich da schon lockerer und bat Gregor Bloéb gerne zur Audienz in seinen Bischofsgarten.
„Gott hat den Teufel miterschaffen. Insofern kommt er auch nicht ohne ihn aus“, so Bloéb frech. „Ich kann aber ohnehin ganz gut mit ihm“, warf der Erzbischof gleich ein. Klar, so steckt im Teufel doch auch der Gute Gesell. Dennoch erwies sich die Begegnung Donnerstag im Rahmen der Hochschulwochen nicht ganz einfach.
So galt es doch über die Komplexität der Welt und Sehnsucht nach Einfachheit zu diskutieren. Aber auch dafür wusste der Teufel eine Lösung: „Man muss klare Prioritäten setzen!“ Deshalb hatte der Mime beim Sommerfest auch seine Söhne Leopold und Anatol mit.
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