Am Donnerstag findet eine Parteivorstandssitzung statt. Dabei sollen, so heißt es, der halbe Parteivorstand zurücktreten und Neuwahlen erzwungen werden.
Hauser erklärte am Dienstag auf Nachfrage, dass er nach der Beendigung seiner Behandlung eine Stellungnahme abgeben werde.
"Querschüsse menschlich und politisch letztklassig"
Rückendeckung erhält Hauser von der Bundespartei. Die Querschüsse gegen Hauser würden offenbar wider besseres Wissen erfolgen und kämen menschlich aus der untersten Schublade. Hier werde Hausers schwere Krankheitsphase missbraucht, um ihn in seiner Abwesenheit anzupatzen, so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl.
"Normalerweise müsste man sich erwarten, dass ein erfolgreicher Obmann in einer schweren Phase am Ende eines erfolgreichen Behandlungsweges uneingeschränkt volle Rückdeckung erhält und nicht das Gegenteil", meinte Kickl.
von Markus Gassler (Tiroler Krone) und tirol.krone.at
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