"Das Projekt wurde in städtebaulicher Hinsicht umfassend geprüft. Aus dieser Sicht ist der Standort in die Gewerbezone Lendorf gut integriert und verkehrstechnisch günstig", erklärt Stadtplanungs-Referentin Maria Luise Mathiaschitz.
Wärme für 8.000 Haushalte
Jetzt muss das Vorhaben noch gewerbe- und baurechtlich verhandelt werden. "Der Baustart ist im Juni geplant. Wir könnten dann ab Ende 2011 oder Anfang 2012 in Betrieb gehen", so Projektleiter Ferdinand Mossegger. Mit dem Fernwärme-Ausbau von Lendorf bis Annabichl sollen 7.000 bis 8.000 Haushalte mit Wärme versorgt und dadurch 2,5 Millionen Liter Heizöl und 6,5 Millionen Kilo CO2 pro Jahr eingespart werden können.
Derzeit läuft eine Überprüfung der geplanten Wärme- und Stromproduktion. Wie und vor allem mit welchem Energiekonzern als Partner der Netzausbau realisiert wird, wird ebenso von Energieexperten begutachtet. "Es darf keine Doppel-Strukturen der Kelag und der STW geben", sagt Mathiaschitz. So, wie es aussieht, dürfte aber wohl die Kelag den Netzbau im Bereich Lendorf übernehmen.
von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.