13-Jährige als Opfer
Missbrauch in Freibad: Verdächtiger (14) in Haft
Übergriff in einem Münchner Freibad: Ein 14-jähriger Schüler soll dort versucht haben, sich einem 13-jährigen Mädchen aufzuzwingen. Das Mädchen wehrte sich offenbar und konnte den Verdächtigen, den sie flüchtig gekannt habe, von seinem Vorhaben abbringen. Er wurde später festgenommen.
Der Schüler hatte sich laut Bericht der bayrischen Polizei am 1. August mit einer Freundin im Münchner Westbad getroffen. Dort habe er das Mädchen gegen 17.30 Uhr in eine Umkleidekabine gelockt, sie begrapscht und sie aufgefordert, ihn oral zu befriedigen. Die 13-Jährige weigerte sich „vehement“ - daraufhin soll der Angreifer sie am Hals gepackt, mit der flachen Hand geschlagen und mit dem Umbringen bedroht haben.
Der Bademeister sei schließlich auf das weinende Mädchen aufmerksam geworden und habe die Polizei verständigt. Der Verdächtige und ein Freund hatten das Bad da bereits verlassen. Der Bursche sei dann in der Wohnung seiner Eltern angetroffen und wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs eines Kindes festgenommen worden, so die Polizei.
„Jugendlicher Intensivtäter“
Der 14-Jährige stammt nach Angaben der „Bild“-Zeitung aus dem Irak. Laut „Münchner Abendzeitung“ werde der Schüler von der Polizei als jugendlicher Intensivtäter geführt. Er habe bereits etliche Straftaten begangen, vorwiegend Eigentumsdelikte.
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