Weiter Aufregung im Schredder-Duell der beiden Altkanzler Kurz und Kern. Neue Akten vom Ballhausplatz belegen, dass die SPÖ-Parteiakademie und eine Silberstein-Mitarbeiterin Handys mit privaten Daten kaufen konnten.
Sowohl beim Abgang von Werner Faymann wie auch beim Regierungswechsel zu Kurz hatten Mitarbeiter am Ballhausplatz in der Kern-Ära die Möglichkeit, technische Geräte zu kaufen. Wie Akten des Kanzleramtes belegen, kam auch das Karl-Renner-Institut, also die Parteiakademie, in den Genuss eines Notebooks und eines Apple iPhones.
ÖVP-Angestellte durften keine Geräte ankaufen
Für Aufregung dürfte zudem die Tatsache sorgen, dass eine Mitarbeiterin des ob seiner Schmutzkübelkampagnen berüchtigten SPÖ-Beraters Tal Silberstein Ende 2017 ein Handy erwarb. Dem Vernehmen nach durften ÖVP-Angestellte nach dem Regierungssturz aus „haushaltsrechtlichen Richtlinien“ keine Smartphones oder Computer ankaufen.
Christoph Budin, Kronen Zeitung
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