Schredder-Duell

Bei Kanzlerwechsel Handy an Silberstein-Kollegin

Österreich
06.08.2019 06:00

Weiter Aufregung im Schredder-Duell der beiden Altkanzler Kurz und Kern. Neue Akten vom Ballhausplatz belegen, dass die SPÖ-Parteiakademie und eine Silberstein-Mitarbeiterin Handys mit privaten Daten kaufen konnten.

Sowohl beim Abgang von Werner Faymann wie auch beim Regierungswechsel zu Kurz hatten Mitarbeiter am Ballhausplatz in der Kern-Ära die Möglichkeit, technische Geräte zu kaufen. Wie Akten des Kanzleramtes belegen, kam auch das Karl-Renner-Institut, also die Parteiakademie, in den Genuss eines Notebooks und eines Apple iPhones.

Tal Silberstein, der ehemalige Berater von Ex-Bundeskanzler Christian Kern (Bild: APA/Roland Schlager, picturedesk.com/PressOne, krone.at-Grafik)
Tal Silberstein, der ehemalige Berater von Ex-Bundeskanzler Christian Kern

ÖVP-Angestellte durften keine Geräte ankaufen
Für Aufregung dürfte zudem die Tatsache sorgen, dass eine Mitarbeiterin des ob seiner Schmutzkübelkampagnen berüchtigten SPÖ-Beraters Tal Silberstein Ende 2017 ein Handy erwarb. Dem Vernehmen nach durften ÖVP-Angestellte nach dem Regierungssturz aus „haushaltsrechtlichen Richtlinien“ keine Smartphones oder Computer ankaufen.

Christoph Budin, Kronen Zeitung

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