Unfall mit X-Bow

NÖ: 26-Jähriger zerlegt Sportflitzer in Straßengraben

(Bild: Feuerwehr Mannersdorf)

240 Pferdestärken sind wohl das eine oder andere PS zu viel gewesen: Für einen 26-jährigen Mann hat eine Ausfahrt mit einem gemieteten KTM X-Bow am Mittwoch in einem Straßengraben der LB15 in Niederösterreich geendet. Während sich der Fahrer Verletzungen unbestimmten Grades zuzog, wurde der offene Sportwagen erheblich beschädigt.

Am Nachmittag nahm das Unglück für den 26-Jährigen seinen Lauf - unmittelbar nach der Ortsausfahrt von Mannersdorf am Leithagebirge (Bezirk Bruck/Leitha) beschleunigte der Lenker den Sportwagen so stark, dass er die Kontrolle darüber verlor und nach links von der Fahrbahn abkam.

Dort geriet das ultraleichte Vehikel (790 kg), das in nur 3,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen kann, in den Straßengraben, wo es sich überschlug und anschließend wieder auf den Rädern zum Stehen kam.

Helm vom Kopf gerissen
Dem 26-Jährigen aus dem Bezirk Bruck/Leitha wurde durch die Wucht des Aufpralls zwar der Helm vom Kopf gerissen, die im Fahrzeug verbauten Mehrpunktgurte fixierten das Unfallopfer aber in seinem Sitz. Trotzdem erlitt der Mann Verletzungen unbestimmten Grades, wegen derer er nach der Erstversorgung vor Ort per Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen wurde.

Der Sportwagen, der bei dem Crash erheblich beschädigt worden war, wurde schließlich durch Kräfte der Feuerwehr Mannersdorf geborgen und mittels Lkw abtransportiert.